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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

04. August 2022

Kirche ist doch anders

Laura Bartzik (l.) und Andrea Goede (r.) pr?sentieren das Programm der Bildung f?r das zweite Halbjahr.

Aktuelles Bildungsprogramm und neue Referentin der Erwachsenenbildung

Viel Neues gibt es im Bildungsreferat des Ev. Kirchenkreises Unna. Pünktlich zum Sommerferienende ist das Programm für das zweite Halbjahr erschienen und gibt auf 60 Seiten einen Überblick über die verschiedensten Angebote, von Eltern-Kind-Gruppen, dem Café Knirps, Frauensalons bis hin zu kreativen Kursen. Neu ist zudem Laura Bartzik. Sie ist die neue Referentin der Erwachsenenbildung.

Besonders gereizt hat sie die Vielfältigkeit in diesem Bereich. „Man hat so viele Möglichkeiten“, erzählt sie. Die Vielfältigkeit kommt auch im neuen Programmheft zu tragen, an dem Laura Bartzik allerdings noch nicht beteiligt war. Die Angebote setzen sich aus der Familien- und Erwachsenbildung sowie dem Frauenreferat zusammen.

Neue Referentin

Laura Bartzik fühlte sich beim Kirchenkreis sofort gut aufgehoben. „Kirche ist doch anders, viel herzlicher“, ist sie von ihren ersten Tagen im Kreiskirchenamt begeistert. Dabei hatte die 29-Jährige den Kirchenkreis als Arbeitgeber erst gar nicht auf dem Schirm. In Hamm geboren und aufgewachsen, pendelte sie nach der Schule zum Studium nach Osnabrück. Dort studierte sie Kosmetologie, Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie Germanistik fürs Lehramt an berufsbildenden Schulen. Während des Studiums war es dann aber die Pädagogik, die sie besonders reizte, so dass das Lehramt nach dem Masterabschluss nicht mehr in Frage kam. Es folgten Anstellungen im Corona-Stab der Stadt Hamm sowie im vergangenen Jahr als Projektkoordinatorin bei der IHK. Durch den Zuspruch ihrer Schwester, die im Kitabereich des Ev. Kirchenkreises Hamm arbeitet, kam sie schließlich zum Ev. Kirchenkreis Unna. Die Vielfältigkeit und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Trägern und Kooperationspartnern in der Erwachsenenbildung haben sie gelockt. Der Job habe ein breites Spektrum an Arbeitsmöglichkeiten. Neue Angebote und Kooperationen im Bereich der Kommunikation könne sie sich zukünftig vorstellen. In diesem Bereich gebe es noch viel Nachholbedarf, habe sie in den vergangenen beiden Jahren in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie erfahren.

Neues Programm

Andrea Goede, Referentin der Familienbildung und Leiterin des Referats Bildung, macht in diesem Zusammenhang auf das neue Bildungsprogramm aufmerksam. Frisch erschienen, sind noch viele Plätze frei, allein an Eltern-Kind-Gruppen bietet die Familienbildung über 30 Angebote in den einzelnen Städten des Kirchenkreises an.

Eine komplette Übersicht und Anmeldungen sind über die Homepage „ev-bildungsportal-unna.de“ möglich. Das Programmheft zum download ist hier.