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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

10. Mai 2022

Gemeinnützige Stiftung gegründet

Superintendentin Kerstin Goldbeck (Kirchenkreis Hamm), Diakonie-Vorstand Christian Korte und die Superintendenten Dr. Manuel Schilling (Kirchenkreis Soest-Arnsberg) und Dr. Karsten Schneider (Kirchenkreis Unna, v.l.n.r.) begie?en die neugegr?ndete Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung im wahrsten Sinne des Wortes. Foto: drh

Eine zarte Pflanze, die gegossen werden will

„Menschsein. Hoffnung stiften.“ – so lautet das Motto der neugegründeten Stiftung der Diakonie Ruhr-Hellweg. Das erste Stiftungskapital haben neben der Diakonie die Ev. Kirchenkreise Unna, Hamm und Soest-Arnsberg eingebracht. Deren Superintendent*innen Dr. Karsten Schneider, Kerstin Goldbeck und Dr. Manuel Schilling haben bei der Gründungsveranstaltung symbolisch die noch zarte Stiftungspflanze - ein kleines Beet voller Wildblumensamen - begossen.

Mit einer feierlichen Veranstaltung hat die Diakonie Ruhr-Hellweg in Arnsberg ihre eigene gemeinnützige Stiftung gegründet. Man traf sich in der zur Diakonie gehörenden Beratungsstelle für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, unweit des Bahnhofs. Denn für sie und andere Menschen in Not möchte sich die Stiftung einsetzen, erklärt Vorstand Christian Korte während seiner Ansprache. Und Diakonie-Fundraiser Udo Sedlaczek, Koordinator der neuen Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung, zitiert die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach: „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“

Als Ewigkeitsstiftung angelegt, fließt ihr Kapital fortan in regionale Projekte, deren öffentliche oder kirchliche Finanzierung nicht ausreicht. „Wohnungslose, Frauen mit Gewalterfahrung, benachteiligte Kinder oder Geflüchtete – das Spektrum der notleidenden Menschen, die wir mithilfe der Stiftung unterstützen können, ist wirklich breit gefächert“, sagt Udo Sedlaczek. „Genauso vielfältig sind auch die Möglichkeiten, sich als Privatperson oder Unternehmen zu beteiligen. ,Hoffnungstifter‘ kann man unter anderem per Zustiftung, Vermächtnis oder Spende werden“, so der Fundraiser weiter.

Fragen zur Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung beantwortet Udo Sedlaczek unter Telefon 02931 78633-35 oder .