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10. Mai 2022
Gemeinnützige Stiftung gegründet
Eine zarte Pflanze, die gegossen werden will
„Menschsein. Hoffnung stiften.“ – so lautet das Motto der neugegründeten Stiftung der Diakonie Ruhr-Hellweg. Das erste Stiftungskapital haben neben der Diakonie die Ev. Kirchenkreise Unna, Hamm und Soest-Arnsberg eingebracht. Deren Superintendent*innen Dr. Karsten Schneider, Kerstin Goldbeck und Dr. Manuel Schilling haben bei der Gründungsveranstaltung symbolisch die noch zarte Stiftungspflanze - ein kleines Beet voller Wildblumensamen - begossen.
Mit einer feierlichen Veranstaltung hat die Diakonie Ruhr-Hellweg in Arnsberg ihre eigene gemeinnützige Stiftung gegründet. Man traf sich in der zur Diakonie gehörenden Beratungsstelle für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, unweit des Bahnhofs. Denn für sie und andere Menschen in Not möchte sich die Stiftung einsetzen, erklärt Vorstand Christian Korte während seiner Ansprache. Und Diakonie-Fundraiser Udo Sedlaczek, Koordinator der neuen Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung, zitiert die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach: „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“
Als Ewigkeitsstiftung angelegt, fließt ihr Kapital fortan in regionale Projekte, deren öffentliche oder kirchliche Finanzierung nicht ausreicht. „Wohnungslose, Frauen mit Gewalterfahrung, benachteiligte Kinder oder Geflüchtete – das Spektrum der notleidenden Menschen, die wir mithilfe der Stiftung unterstützen können, ist wirklich breit gefächert“, sagt Udo Sedlaczek. „Genauso vielfältig sind auch die Möglichkeiten, sich als Privatperson oder Unternehmen zu beteiligen. ,Hoffnungstifter‘ kann man unter anderem per Zustiftung, Vermächtnis oder Spende werden“, so der Fundraiser weiter.
Fragen zur Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung beantwortet Udo Sedlaczek unter Telefon 02931 78633-35 oder E-Mail anzeigen.