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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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10. Mai 2022

Gemeinnützige Stiftung gegründet

Superintendentin Kerstin Goldbeck (Kirchenkreis Hamm), Diakonie-Vorstand Christian Korte und die Superintendenten Dr. Manuel Schilling (Kirchenkreis Soest-Arnsberg) und Dr. Karsten Schneider (Kirchenkreis Unna, v.l.n.r.) begie?en die neugegr?ndete Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung im wahrsten Sinne des Wortes. Foto: drh

Eine zarte Pflanze, die gegossen werden will

„Menschsein. Hoffnung stiften.“ – so lautet das Motto der neugegründeten Stiftung der Diakonie Ruhr-Hellweg. Das erste Stiftungskapital haben neben der Diakonie die Ev. Kirchenkreise Unna, Hamm und Soest-Arnsberg eingebracht. Deren Superintendent*innen Dr. Karsten Schneider, Kerstin Goldbeck und Dr. Manuel Schilling haben bei der Gründungsveranstaltung symbolisch die noch zarte Stiftungspflanze - ein kleines Beet voller Wildblumensamen - begossen.

Mit einer feierlichen Veranstaltung hat die Diakonie Ruhr-Hellweg in Arnsberg ihre eigene gemeinnützige Stiftung gegründet. Man traf sich in der zur Diakonie gehörenden Beratungsstelle für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, unweit des Bahnhofs. Denn für sie und andere Menschen in Not möchte sich die Stiftung einsetzen, erklärt Vorstand Christian Korte während seiner Ansprache. Und Diakonie-Fundraiser Udo Sedlaczek, Koordinator der neuen Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung, zitiert die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach: „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“

Als Ewigkeitsstiftung angelegt, fließt ihr Kapital fortan in regionale Projekte, deren öffentliche oder kirchliche Finanzierung nicht ausreicht. „Wohnungslose, Frauen mit Gewalterfahrung, benachteiligte Kinder oder Geflüchtete – das Spektrum der notleidenden Menschen, die wir mithilfe der Stiftung unterstützen können, ist wirklich breit gefächert“, sagt Udo Sedlaczek. „Genauso vielfältig sind auch die Möglichkeiten, sich als Privatperson oder Unternehmen zu beteiligen. ,Hoffnungstifter‘ kann man unter anderem per Zustiftung, Vermächtnis oder Spende werden“, so der Fundraiser weiter.

Fragen zur Diakonie Ruhr-Hellweg Stiftung beantwortet Udo Sedlaczek unter Telefon 02931 78633-35 oder .