Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

Zurück zur Seite

Archiv

06. August 2020

Entwarnung in KiTa Kurparkwichtel

Die KiTa Kurparkwichtel liegt gl?cklicherweise nicht im Bereich, in dem nach dem Brand Asbestr?ckst?nde gefunden wurden.

Keine Belastung des Bodens festgestellt

Aufatmen bei den Kurparkwichteln: der Boden ist nicht durch schädliche Rückstände des Brandes der benachbarten Tennishalle belastet. Jetzt dürfen die Kinder wieder draußen spielen.

Nach dem Brand der Tennishalle in direkter Nachbarschaft (siehe unten) wurde gestern vorsorglich der Außenbereich der KiTa abgesperrt. Heute Vormittag hat das Landesamtes für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz dem Ev. Kirchenkreis Unna die Ergebnisse der Untersuchung mitgeteilt. Hier gibt es rundum Entwarnung, denn das Gelände sei "in keiner Form durch Faserzementbruchstücke belastet. In diesem Bereich konnten nur Asche- und Rußpartikel festgestellt werden sowie andere abgewehte, leichte Brandrückstände." Diese Rückstände, so der Hinweis des Landesamtes könnten aufgesammelt und über den Restmüll entsorgt werden. Auch sollten glatte Oberflächen vorsorglich einmal mit Seifenwasser abgewaschen werden, das Dach sollte abgespritzt werden.

Diese Reinigungsarbeiten haben mittlerweile stattgefunden. Daher wurde mittlerweile das Gelände zum Spielen freigegeben.

Meldung vom 6.8.:

Außengelände nach Brand in Nachbarschaft gesperrt

Nach einem Brand der Tennishalle im Kurpark in Unna-Königsborn ist das Außengelände unserer direkt benachbarte Kindertageseinrichtung „Kurparkwichtel“ zunächst gesperrt. Sicherheitshalber kann das Gelände nicht genutzt werden, bis die Ergebnisse von Proben vorliegen.

In der Nacht zum 6. August brannte die Tennishalle völlig aus. Nur wenige Meter entfernt grenzt das Gelände der evangelischen Kindertagesstätte an. Der Wind stand für die Einrichtung jedoch günstig, Rauch und Asche wurden vorrangig weg vom Gebäude geweht. Dennoch sind einzelne Aschespuren zu sehen. Das Landesumweltamt gab nach deren erster Untersuchung ein vorsichtiges Signal der Entwarnung, dass eine Belastung des Bodens eher unwahrscheinlich sei. KiTa-Leitung und Ev. Kirchenkreis Unna stehen bezüglich aller weiteren Schritte in einem engen Kontakt zu den Behörden und der Feuerwehr.

Vorsorglich werden jetzt die Flächen gereinigt, sowohl Dach und Fensterbänke wie auch die Wege und der Rasen. Um jedoch ganz sicher zu sein, ob gefahrloses Spielen im Außenbereich möglich ist, wurden Bodenproben entnommen. Bis die Ergebnisse vorliegen, bleibt das Spielgelände daher vorsorglich geschlossen. Hermann Schiefer, Geschäftsführer des Kindergartenwerkes im Ev. Kirchenkreis Unna informierte über einen Elternbrief alle Familien: „Wir erwarten, dass ab Anfang nächster Woche die Untersuchungsergebnisse des Landesumweltamtes vorliegen und wir Ihnen dann mitteilen können, ab wann das Außengelände wieder in vollem Umfang nutzbar ist.

Weitere Informationen werden hier auf der Seite aktuell zur Verfügung gestellt.