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Friedenskirche Unna-Massen Die Kirche wurde nach Grundsteinlegung am 28. Juni 1953 und tatkräftiger Mithilfe während der Bauzeit am 1. Advent 1955 eingeweiht. Im Jahr 2013 wurde eine durch einen Raumteiler geschützte Gedenkkapelle eingerichtet und ein Durchgang zum Gemeindehaus errichtet. An der Wand neben dem Altarraum zeigt ein Putzschnitt den „Sinkenden Petrus“. Die Orgel ist eine Steinmann-Orgel von 1978 . Drei Glocken rufen die Gemeinde zum Gebet und Gottesdienst. Sie tragen die Aufschriften: „Er ist unser Friede“, „Land, Land, Land höre des Herrn Wort!“ und „Ehre sein Gott in der Höhe“ .

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Archiv

02. November 2020

Einführung des neuen Kreissynodalvorstandes

Der neue Kreissynodalvorstand im gro?en Kreis bei seiner Einf?hrung am Reformationstag in Unnas Stadtkirche.

Festgottesdienst und Konzert am Reformationstag

Am Reformationstag wurden die neuen Mitglieder des Kreissynodalvorstandes des Evangelischen Kirchenkreises Unna in ihr Amt eingeführt. Ebenso wurden in dem festlichen Gottesdienst in der Stadtkirche Unna diejenigen verabschiedet, deren Amtszeit nun zu Ende gegangen ist.

Auf der letzten Synode wurde der Kreissynodalvorstand (KSV), sozusagen der Vorstand des Kirchenkreises, turnusgemäß neu gewählt. Vier Frauen und fünf Männer bilden den KSV, dazu noch 6 Vertretungen. Sie alle führte Superintendent Dr. Karsten Schneider in ihr Amt ein. In seiner Predigt betonte Schneider die Bedeutung von Mitbestimmung gerade in der evangelischen Kirche: „Zurecht dürfen wir stolz sein auf den Aufbau unserer Kirche als presbyterial-synodale Organisation. Und darauf, dass jede und jeder sich einbringen kann und wir uns begegnen auf Augenhöhe.“ Die Aufgaben sei anspruchsvoll, denn es gälte „immer wieder zur ringen um den richtigen Weg der Kirche“. Für die Mitarbeit in den vergangenen Jahren bedankte sich Schneider bei den Mitgliedern, die zukünftig dem Gremium nicht mehr angehören. Was sonst mit einem öffentlichen Empfang gefeiert worden wäre, konnte in diesem Jahr lediglich mit Abstand und Maske begangen werden.

Feierlich wurde die Einführung dann nicht zuletzt durch die Musik. Eingebettet ineinander waren der Gottesdienst und ein Konzert: Musik aus dem Barock unter anderen von Bach oder Pachelbel, gespielt von Mitgliedern der Dortmunder Philharmonikern sowie Kirchenmusikdirektorin Hannelore Höft an der Orgel, gaben dem feierlichen Akt einen würdigen Rahmen. Sowohl als Ensemble wie auch solistisch wusste das Ensemble Arethusa auch in der kleinen Besetzung die Kirche klanglich zu füllen. Überraschende Momente waren die Solostücke von Flöten, Cello oder Kontrabass, erklangen sie doch eben nicht aus dem Chorraum, sondern von Chorumgang oder Orgelempore. Langer Beifall am Ende belohnte dafür.