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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

27. Januar 2023

EinBlick(e) in die Zukunft

Viel gearbeitet, viel gelacht und gemeinsam in die Zukunft geschaut haben die Presbyter*innen w?hrend ihrer Tagung auf Norderney

Tagung der Presbyter*innen auf Norderney

Meer, Sand, Seeluft und ein bisschen Urlaubsfeeling, da lässt es sich nicht nur gut aushalten, sondern auch prima arbeiten. Ein straffes Arbeitspapier lag vor den Presbyterinnen und Presbytern aus den 13 Kirchengemeinden des Ev. Kirchenkreises Unna, doch in lockerer und entspannter Atmosphäre wurde Punkt für Punkt auf der Insel Norderney abgearbeitet.

Unter der Überschrift „Volkskirche im Wandel“ stand in verschiedenen Themenfeldern der Blick in die Zukunft im Mittelpunkt. Da ging es zunächst um die Schöpfungsverantwortung und den Klimaschutz, den sich die Ev. Kirche von Westfalen (EKvW) auf die Fahne geschrieben hat und bis 2040 klimaneutral sein möchte. Mit der Klimapauschale sollen in den kommenden Jahren Klimaschutzmaßnahmen auch im Kirchenkreis Unna umgesetzt werden.

Die Personalsituation der Landeskirche sowie der Wandel im Pfarrbild und Regionalisierungsprozesse beschäftigte die Presbyter*innen am zweiten Tag. So gab es einen regen Austausch über das zukünftige Gemeindebild. Die Frage: „Wie sehe ich meine Gemeinde in zehn Jahren“ stand zur Aufgabe und Aussprache. „Es ist gut zu hören, welche ähnlichen Probleme es in anderen Regionen gibt und welche Lösungen schon erprobt sind“, schildert Presbyterin Sabine Schwarz aus Methler.

Ein weiterer Vormittag war den Zahlen und der Finanzplanung rund um die Einführung von NKF gewidmet, während es am Nachmittag um die Vorbereitung eines gemeinsamen liturgischen Mahls ging. Mit den Schwerpunkten Liturgie, Raumgestaltung und Unterhaltung ging es in die Gruppenarbeit. Und es wurde ein „wunderschöner und passender Abschluss für diese Rüstzeit“, wie Sabine Schwarz fand. Es gab Gedichte von Heinz Erhard, der Sockenpuppenchor „Die Churchys“ trat auf und Evergreens mit Gitarrenmusik waren zu hören.

Rund um die Arbeitspapiere blieb den 34 Teilnehmende aber auch Zeit fürs Kennenlernen, den Austausch und das Gesellige. Die intensive Zeit endete mit vielen Impulsen, wunderbaren Momenten und Begegnungen.