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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

06. Oktober 2019

Die Kirche mitten im Dorf – und das ist gut!

Begrüßten zum Abschlussempfang die Besucher und Gäste auf dem Heerener Schloß: Pfarrerin Andrea Mensing un dPfarrer ANdreas Taube.

Rückblick auf Visitation in Heeren-Werve

"Die Kirche mitten im Dorf – und das ist gut!" Mit der Feststellung über den richtigen Platz der Kirche im Dorf begrüßte Pfarrer Andreas Taube die Teilnehmenden des Schnadegangs. Mit der als Planwagenfahrt organisierten Rundfahrt durch die Gemeinde begann am 14. September die Visitation in Kamens Osten, eine Woche dauerte der Besuch aus dem Ev. Kirchenkreis Unna .

Die Besuchenden erlebtem vom Vorstellungsgottesdienst der neuen Konfirmanden über Gruppenbesuche bei jung und alt bis zu Fachgesprächen die Gemeindearbeit in über 30 Terminen. Schwerpunkte lagen bei der Entwicklung der Seniorenarbeit und der Seelsorge. Doch, so Superintendent Hans-Martin Böcker in seiner Predigt am abschließenden Sonntag: „Wir haben zunächst Grund zu danken für das, was hier durch Sie geschieht." Er lobte besonders die gelebte Gemeinschaft und Herzlichkeit, und: „Hier wird oft und gut gegessen, das verbindet.“ Bei so viel dörflichem Netzwerk die nicht aus dem Auge zu verlieren, die nicht schon immer dabei waren, das sei eine besondere Herausforderung. Dem Dank an die Kirchengemeinde zu Heeren-Werve schloss sich beim Abschlussempfang im Heerener Schloß Kamens 2. stellvertretender Bürgermeister Martin Köhler an: die vielen Kooperationen besonders auch in der Jugendarbeit seien beispielhaft.

Die Ergebnisse der Visitation werden im November dem Presbyterium vorgestellt. Daraus werden Ziele und Vereinbarungen für die weitere Arbeit entwickelt. Manches wird aber wohl schneller geschehen: so ist zum Beispiel eine Planung rund um die Erneuerung der Homepage schon vorher vereinbart.