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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

12. Mai 2022

Bücher, Westen, Winterreifen

Kleine B?cher dienen gerade bei Gespr?chen mit Kindern als ?T?r?ffner?. Guido Ponto (l.) informiert sich ?ber die aus den Spendenmitteln angeschafften Hefte bei Notfallseelsorger Willi Wohlfeil.

Notfallseelsorge freut sich über Spende der Katharinenstiftung

Mit 3.700 Euro hat die Katharinenstiftung Unna die Notfallseelsorge im Kreis Unna unterstützt. Bei der offiziellen Übergabe informierte sich die Stiftung über die Verwendung der Spende. Die war nämlich sehr unterschiedlich: Ausrüstung für die Mitarbeitenden, Gesprächsmaterial und die Sicherheit des Fahrzeuges werden damit gleichermaßen bedacht.

Guido Ponto Vorstandsvorsitzender der Katharinenstiftung: „Uns ist es wichtig, caritative und soziale Zwecke hier in Unna zu fördern. Da gehört die Notfallseelsorge natürlich dazu.“ Aufmerksam gemacht auf diesen Spendenzweck hatte ihn Ludger Büngener, Kuratoriumsmitglied der Stiftung und zugleich Dekanatsreferent und daher schon häufiger in Kontakt mit der Notfallseelsorge. Dort engagieren sich nicht nur evangelische wie katholische Christen. Auch sind es Dekanat und Kirchenkreis Unna, in deren Trägerschaft die Notfallseelsorge ist. Mit dem Betrag kann Willi Wohlfeil, Pfarrer und Leiter der Notfallseelsorge, gleich eine ganze Liste an Wünschen abarbeiten: „Wir benötigen neue Westen als Erkennungszeichen und Sicherheitsschutz, unser Auto braucht neue Reifen und für Kinder haben wir kleine Bücher angeschafft, die den Kontakt und das Gespräch erleichtern.“ Für die Spende bedankte sich Wohlfeil: „Das ist uns eine große Hilfe. Schön, dass sich auch darin die ökumenische Zusammenarbeit in Unna zeigt.“

Notfallseelsorge ist ein kirchlicher Dienst für alle Menschen in seelischen Notlagen. Notfallseelsorgerinnen und –seelsorger stehen Menschen in akuten Notsituationen bei: unmittelbar, überkonfessionell und professionell. Notfallseelsorge ist über die regionalen Leitstellen für Feuerwehr, Polizei oder Rettungsdienst erreichbar. Die Notfallseelsorge im Kreis Unna wird getragen von Kirchenkreis und Dekanat Unna.