Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

Zurück zur Seite

Archiv

24. Juni 2021

Andreas Müller verlässt Unna in Richtung Bayern

Pfarrer Andreas M?ller

Assessor wird Dekan in Hof

Pfarrer Andreas Müller wird neuer Dekan im oberfränkischen Hof. Der Assessor des Evangelischen Kirchenkreises Unna wurde von der bayrischen Kirchenleitung als Dekan vorgeschlagen, das dortige Wahlgremium hat dies nun bestätigt. Müller wechselt zum 1. Januar 2022 in die bayrische Landeskirche und tritt zum 1.3. das Amt an, dass einer Superintendentenstelle eines Kirchenkreises entspricht.

Andreas Müller ist Schulreferent im Evangelischen Kirchenkreis Unna und stellvertretender Superintendent. Im Kirchenkreis ist Müller seit 2003 tätig. Wechsel von Pfarrern zwischen unterschiedlichen Landeskirchen sind verhältnismäßig selten, weil Pfarrer ähnlich wie Beamte an ihre jeweilige Landeskirche gebunden sind. Für ein Dekanatsamt ist das ein Novum für die bayerische Landeskirche.

 „Wir gratulieren ihm und freuen uns für Andreas Müller, dass er eine solche verantwortungsvolle Aufgabe antreten darf. Aber wir wissen auch, was wir an ihm hier haben, er wird eine große Lücke hinterlassen“, so der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Unna, Dr. Karsten Schneider. „Nun können wir jedoch auch in Ruhe die Nachfolge regeln.“