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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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15. April 2024

Saisonstart mit Segen für Biker

Der Platz vor der Stadtkirche wird an Christi Himmelfahrt wieder zum Treffpunkt für Biker aus der ganzen Region. Hier findet traditionell der Motorradgottesdienst statt.

Motorradgottesdienst an Ev. Stadtkirche

Den Start der Motorrad-Saison ist in Unna stets auch Anlass, einen Motorrad-Gottesdienst zu feiern. Der findet in diesem Jahr an Christi Himmelfahrt statt. Am 9. Mai wird ab 11 Uhr der Platz vor der Ev. Stadtkirche Unna zum Treffpunkt der Biker, um dort gemeinsam Gottesdienst zu feiern. 

Auf dem Kirchplatz ist dann Treffpunkt für Menschen mit kleinen und großen Motorrädern, mit Rollern oder Choppern oder Tourenbikes. In der Vergangenheit kamen bis zu 100 Biker dort zusammen, um die Motorradsaison gemeinsam unter Gottes Segen zu beginnen. Pfarrer Uwe Rimbach, selbst leidenschaftlicher Motorradfahrer, gestaltet den Gottesdienst. Musikalische Verstärkung gibt es durch die Band „Sound of Souls“ aus Bergkamen. Im Anschluss ist bei Kaffee und Bratwurst noch die Gelegenheit für das ein oder andere Gespräch über Touren, Maschinen und Gott und die Welt. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt.