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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

15. Februar 2021

40 Seiten ganz ?Nah!?

Superintendent Dr. Karsten Schneider erh?lt erste gedruckte Exemplare des Diakonieatlases von Pfarrerin Anja Josefowitz.

Diakonische Angebote im Evangelischen Kirchenkreis Unna auf einen Blick

Bei der Vielzahl an diakonischen Angeboten im Evangelischen Kirchenkreis Unna den Überblick zu behalten, ist nicht so leicht. Von der Kleiderkammer über Mittagestische bis zum Beratungszentrum reicht die Angebotspalette. Ein Atlas hilft nun dabei, die Angebote zielgenau zu finden.

In dem Diakonieatlas unter dem Titel „Nah!“ stellt der Ev. Kirchenkreis Unna erstmals die unterstützenden und helfenden Angebote in den Gemeinden und Einrichtungen auf einen Blick zusammen. Fast 60 einzelne Angebote hat der Fachausschuss für Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung zusammengetragen. In dem Diakonieatlas sind sie in den Kategorien „Leben“, „Beraten“, „Begegnen“ und „Lernen“ zusammengefasst.

Anja Josefowitz ist froh, dass die Zusammenstellung nun gelungen ist: “Das war eine große Herausforderung, sowohl die Profis wie die Ehrenamtlichen alle herauszufinden und vergleichbar nebeneinander zu stellen.“ Sie ist Pfarrerin für Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung im Kirchenkreis. Gedacht ist der Atlas auch hauptsächlich für Menschen, die Hilfe für andere vermitteln oder davon wissen sollten. „Es gehört in ein Büro beim Sozialamt ebenso wie in eine Kirchengemeinde“, hofft Josefowitz auf eine weitreichende Verteilung der Informationen. Damit diese stets aktuell sind, gibt es neben dem gedruckten Exemplar auch eine online-Version, in die zeitnah Veränderungen eingearbeitet werden.

„Das ist schon beeindruckend, wenn man die Anzahl der Angebote sieht und sich klarmacht, dass dahinter ja viele Menschen stehen, die sich kümmern. Das geschieht oftmals im Ehrenamt. Dafür bin ich sehr dankbar“, erklärt Superintendent Dr. Karsten Schneider, der von Anja Josefowitz ein erstes druckfrisches Exemplar erhielt. Für Interessierte hält Josefowitz weitere Exemplare bereit. Die jeweils aktuelle online-Version ist unter www.evangelisch-in-unna.de/diakonieatlas abrufbar.