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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

29. März 2001

Gründungsversammlung

FÖRDERVEREIN "Friedhof Oberaden" OBERADEN · 154 Bürgerinnen und Bürger waren bei der Gründungsversammlung des "Fördervereins Friedhof Oberaden" im Gemeindesaal des Martin-Luther-Zentrums dabei. Hintergrund dieser Fördervereinsgründung ist die Absicht der Evangelischen Kirchengemeinde Oberaden, den jetzigen Kommunalfriedhof an der Mühlenstraße in Oberaden in eigener Trägerschaft zu übernehmen, da zur Zeit hier nur Bestattungen auf Familiengruften stattfinden können - und das auch nur bis zum Ende des Jahres 2010.

Der Verein soll im Vereinsregister eingetragen werden; er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige. Zweck des Vereins ist es, für den Erhalt des Friedhofes Oberaden einzutreten und ihn ideell, materiell und personell zu unterstützen und für sein Fortbestehen und seinen Ausbau Sorge zu tragen. Der Verein wird seine Ziele in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Oberaden verfolgen.

Sowohl die Evangelische als auch die Katholische Kirchengemeinde sind sich darüber einig, dass nach Übernahme alle Bürger aus Oberaden, unabhängig von der Konfession, hier beerdigt werden können. Über den weiteren Verlauf müssen nun Verhandlungen mit der Stadt Bergkamen aufgenommen werden. Nach längerer Diskussion beschloss die Versammlung mit großer Stimmenmehrheit, einen Vereinsbeitrag von 33 Euro jährlich zu erheben.