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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

29. März 2001

Gründungsversammlung

FÖRDERVEREIN "Friedhof Oberaden" OBERADEN · 154 Bürgerinnen und Bürger waren bei der Gründungsversammlung des "Fördervereins Friedhof Oberaden" im Gemeindesaal des Martin-Luther-Zentrums dabei. Hintergrund dieser Fördervereinsgründung ist die Absicht der Evangelischen Kirchengemeinde Oberaden, den jetzigen Kommunalfriedhof an der Mühlenstraße in Oberaden in eigener Trägerschaft zu übernehmen, da zur Zeit hier nur Bestattungen auf Familiengruften stattfinden können - und das auch nur bis zum Ende des Jahres 2010.

Der Verein soll im Vereinsregister eingetragen werden; er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige. Zweck des Vereins ist es, für den Erhalt des Friedhofes Oberaden einzutreten und ihn ideell, materiell und personell zu unterstützen und für sein Fortbestehen und seinen Ausbau Sorge zu tragen. Der Verein wird seine Ziele in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Oberaden verfolgen.

Sowohl die Evangelische als auch die Katholische Kirchengemeinde sind sich darüber einig, dass nach Übernahme alle Bürger aus Oberaden, unabhängig von der Konfession, hier beerdigt werden können. Über den weiteren Verlauf müssen nun Verhandlungen mit der Stadt Bergkamen aufgenommen werden. Nach längerer Diskussion beschloss die Versammlung mit großer Stimmenmehrheit, einen Vereinsbeitrag von 33 Euro jährlich zu erheben.