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Im Haus der Kirche in der Mozartstrasse in Unna finden sich die Verwaltung, die Referate sowie die Suptur des Kirchenkreises. Das rote Backsteinhaus ist zudem Treffpunkt für Kreise und Gruppen sowie Tagungshaus und Veranstaltungsort.

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Archiv

14. Dezember 2021

Papierschiffchen zum Gedenken Verstorbener

Die ?rtliche Frauenhilfe und Fl?chtlingshelferinnen kamen zur symbolischen Faltaktion im HausFrieden in Bergkamen zusammen.

Frauenhilfe-Aktion zum Tag der Menschenrechte

„Jedes Menschenleben ist wichtig und muss gerettet werden“, so die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen. Aus diesem Grund rief die Frauenhilfe auch in diesem Jahr zur Gedenkaktion „Tausende Boote falten“ auf. Die vielen Boote stehen für die Verstorbenen im Mittelmeer und setzen gleichzeitig ein Zeichen für Solidarität mit den Seenotrettenden. 1427 Schiffchen sollten es mindestens je Veranstaltungsort werden, denn so viele Menschen fanden nach Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe im Jahr 2020 den Tod beim Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu flüchten.

So beteiligten sich zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember auch im Ev. Kirchenkreis Unna zahlreiche Einzelpersonen und Gruppen an der Aktion. Am HausFrieden am Nordberg in Bergkamen wurde die Zahl geschafft. 1427 gefaltete Boote kamen unter dem Motto „Denn ein Menschenleben ist unbezahlbar – Seenotrettung ist es nicht“ zusammen. Menschen brachten Taschen mit gefalteten Booten vorbei und auch im HausFrieden wurde fleißig gefaltet.

In der Stadtkirche Unna fand zudem ein Gedenkgottesdienst mit Superintendent Dr. Karsten Schneider und Pfarrerin Elke Markmann statt. Auch hier wurden gefaltete Papierschiffchen aufgebaut und damit an die Situation im Mittelmeer erinnert. Ein Teil der Schiffchen sowie eine Gedenkstelle bleiben in der Kirche. Ein anderer Teil wird am 4. Advent im Adventfenster der Katharinenkirche Unna zu sehen sein.