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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

01. März 2018

Fit für die nächsten 200 Jahre

Presbyterinnen und Presbyter lernten auf der Rüstzeit von Christine Zarft, ihre Präsenz und ihr Auftreten zu verbessern.

Fortbildungen für Ehrenamtliche

Ein runder Geburtstag ist ja nicht nur Anlass, zurück zu schauen. Den 200. Geburtstag nutzt der Ev. Kirchenkreis Unna für einen Blick in die Zukunft. Was brauchen Mitarbeitende, insbesondere Ehrenamtliche, um für die vielfältigen Aufgaben in ihrer Kirche vorbereitet und ausgebildet zu sein? Im Jubiläumsjahr stellt der Kirchenkreis besonders solche Fortbildungen in den Mittelpunkt.

Den Anfang machte bereits im Januar die Presbyterrüstzeit. Traditionell geht es nach Norderney, in diesem Jahr standen die eigene Präsenz im Gottesdienst, freies Auftreten und öffentliches Präsentieren als Presbyter im Vordergrund. Christine Zarft, Coach und Trainerin für Rhetorik und selbst Schauspielerin, übte ganz praktisch mit den Presbyterinnen und Presbytern, wie sie ihr Auftreten und ihre Haltung, innerlich wie äußerlich, verbessern können.

Langzeitfortbildungen für Seelsorger und Pilger

Für Ehrenamtliche in der gemeindlichen Seelsorge gibt es im Laufe des Jahres drei Fortbildungsabende: „Für die Seele sorgen“ – so nennt Pfarrerin Kerstin Duchow das Angebot. Gemeinsam mit dem Kirchenkreis Hamm lädt sie zu folgenden Terminen (jeweils 18 Uhr) ein:
12. April 2018, Unna, Haus der Kirche: Vom Segen (in) der Seelsorge
5. Juli 2018, Hamm, Caldenhof: Wie eröffne und beende ich ein seelsorgliches Gespräch?
8. November 2018 Unna, Haus der Kirche: Selbstsorge - auch meine eigene Seele will atmen... Weitere Informationen hier
Auch eine längere Fortbildung ist die „Langzeitfortbildung Pilgerbegleitung“. Die Ausbildung befähigt dazu, selbst Pilgergruppen zu leiten. Die Teilnehmenden lernen den Pilgeralltag kennen und entwickeln eigene Angebote, das alles in vier Wochenend-Modulen von September bis Juni nächsten Jahres. Informationen gibt es hier

Fit für die Öffentlichkeitsarbeit

Die Mitarbeitenden, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit in den Gemeinden kümmern, werden in diesem Jahr erstmals zu „Redaktionsgesprächen“ eingeladen. Im direkten Austausch mit Profis aus der Pressearbeit bekommen sie Einblick in die Medienwelt. Dabei geht es vor allem um den Austausch darüber, wie eine Zusammenarbeit zwischen Medien und Gemeinde gut funktioniert. Den Anfang macht ein „Redaktionsgespräch“ bei der Redaktion des Hellweger Anzeigers am 5. März. Weitere werden folgen.