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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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23. Oktober 2017

Ich bin gerufen

Blaulicht-Gottesdienst der Notfallseelsorge

Zum 11. ökumenischen Blaulichtgottesdienst lädt die Notfallseelsorge im Kreis Unna am 17.11.2017 um 19 Uhr in die St. Christophoruskirche nach Werne ein. Ein besonderes Kennzeichen der Hilfsorganisationen ist, dass sie nur tätig werden können, wenn sie gerufen werden. Im BlaulichtGottesdienst unter dem Motto „Ich bin gerufen“ geht es genau darum: Was bedeutet es,  gerufen zu sein? Zu was werde ich in meinem Leben gerufen?

„Mit dieser besonderen Form des Gottesdienstes möchten wir den Einsatzkräften und Notfallseelsorgern die Möglichkeit geben, Kraft zu bekommen für ihren Dienst." erläuterte Pfarrer Wohlfeil. Er ist Koordinator der Notfallseelsorge im Kreis Unna. Diese Form des Miteinanders haben viel Funktionen: "Dabei können wir uns belastender Situationen erinnern und der verletzten und verstorbenen Menschen gedenken. Das hilft, um den Dienst auch weiterhin gemeinsam zu tun. Es tut gut, über die Grenzen von Religionen oder Lebensweisen hinweg Dankbarkeit und Unterstützung und Anerkennung in und nach den Einsätzen zu erleben“

Beauftragung und Begegnung

Eine Besonderheit wird sein, dass in diesem Gottesdienst die Notfallseelsorgenden aus dem Kreis Unna erstmalig öffentlich berufen und beauftragt werden, die Tätigkeiten eines Notfallseelsorgenden im Kreis Unna auszuüben. Neben der Beschäftigung mit diesen Themen wird in der Kirche auch die Gelegenheit zum Gedenken oder zum Auftanken der Seele sein. Im Anschluss an den Gottesdienst laden die Notfallseelsorgenden ein zu einem Abend der Begegnung ins Feuerwehrgerätehaus.

Das Team der Notfallseelsorge besteht derzeit aus 20 haupt- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Träger sind der Ev. Kirchenkreis und das Dekanat Unna. Die Notfallseelsorge betreut Angehörige von Unfallopfern oder Verstorbenen unmittelbar vor Ort. Aber auch für die Einsatzkräfte, die immer wieder mit schwierigen wie seelisch extrem belastenden Situationen während ihrer Einsätze konfrontiert werden, sind die Mitarbeitenden da.

Weitere Infos zur Notfallseeslorge unter www.notfallseelsorge-unna.ekvw.de