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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

10. August 2017

500 Sekunden Reformation

Ministerin Ina Scharrenbach und Bundestagsabgeordneter Oliver Kaczmarek machen mit bei "500 Sekunden Reformation"

Talk auf Kreiskirchentag

Auf dem Kreiskirchentag am 23.9. wird zwar 500 Jahre Reformation gefeiert, doch in vier Talkrunden heißt es „500 Sekunden Reformation“. Für genau diese Zeit stehen sich zwei Menschen gegenüber, die zu einem Thema verschiedenen Zugängen haben.

Dabei ist auch die neue NRW- Ministerin für Heimat, Ina Scharrenbach. Sie unterhält sich mit Joel Zombou, Flüchtlingsbeauftragter im Kirchenkreis, unter der Überschrift "Ich bin ein Gast auf Erden" über Heimat. Der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek steht einem Mitarbeiter aus einer Bildungseinrichtung gegenüber: "Reformationserbe Bildung" heißt es dann, oder: "unseren lieben Kindern auch die Seele versorgen“ nach einem Zitat von Philipp Melanchthon.

Zwei weitere Gesprächsrunden gibt es: „Zwischen Dorfkirche und Großevent - Kirche im 21. Jhd.“ bringt Christa Thiel vom Team des Deutschen Evangelischer Kirchentag 2019 in Dortmund, und Gisbert Biermann, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Frömern, die kleinste Gemeinde im Kirchenkreis, zusammen. In einer weiteren Runde stehen sich die beiden oberen  Geistlichen der beiden großen Kirchen in Unna gegenüber: Superintendent Hans-Martin Böcker und Dechant Paul Mandelkow besprechen: „Evangelisch und katholisch - wie viel Ökumene geht denn 500 Jahre danach?“

Die Moderation der Gespräche wie des gesamten weiteren Bühnenprogramms geschieht durch Uwe Schulz. Der gebürtiger Bergkamener ist bekannt vor allem als Radiostimme von WDR2.