Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

Zurück zur Seite

Archiv

01. August 2017

Fünf Künstler honoriert

Die fünf Gewinner des Wettbewerbes

Ausstellung mit Werken zur Freiheit beendet

30 Künstler waren dem Aufruf der Ev. Kirchenkreise Münster und Unna gefolgt, im Rahmen des Reformationsjubiläums unter dem Motto „einfach frei“ ihr persönliches Bild von Freiheit zu gestalten. Die entstanden Werke wurden schließlich unter der Überschrift „Licht und Schatten der Freiheit" in der Ev. Stadtkirche Unna ausgestellt. Darunter waren auch die Kunstwerke, die beim Workshop „Atelier in der Kirche“ in der Christuskirche in Rünthe entstanden.

Mit der Ausstellung verbunden haben die Organisatoren Dr. Heike Plaß und Pfarrer Dirk Heckmann einen Wettbewerb. So konnten die Besucher der Stadtkirchen-Ausstellung die Werke genau betrachten und schließlich bewerten.

Als nach sechs Wochen Bilanz gezogen wurde, hatten über 150 Besucher einen Bewertungsbogen ausgefüllt und eine Beurteilung abgegeben. „Sie haben dabei intensiver hingeschaut als sonst“, so die zufriedenen Veranstalter. Bei der Auswertung fiel jedoch auf, dass durch Mehrfachbewertungen unfair bewertet wurde. Auch gingen die Meinungen der Besucher sehr auseinander. So lobte die Jury schließlich nicht nur einen Gewinner aus, sondern honorierte gleich fünf Künstler mit einem Preisgeld von je 222,22 Euro. Joachim Ante aus Unna, Frauke Andrea Schütte und Elvira Sürig aus Schwerte, Petra Zapatero aus Kamen sowie Margret Weiper aus Steinfurt waren die meist genannten Künstler und damit gleichberechtigte Sieger des Wettbewerbs.