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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

23. Mai 2017

Wohlbefinden am Arbeitsplatz stärken

Regina Stange-Bopp erläutert das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Haus der Kirche.

Salutogenese-Prozess im Haus der Kirche

„Uns ist ihre Gesundheit wichtig“, mit diesen Worten läutete Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein die Auftaktveranstaltung zur Salutogenese, dem betrieblichen Gesundheitsmanagement im Kreiskirchenamt ein. Den Prozess werden die Arbeitsmedizinerin Regina Stange-Bopp von der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) und Pfarrer Matthias Schlegel, Beauftragter für den Bereich Gesundheitsmanagement im Ev. Kirchenkreis Unna, begleiten.

Dabei geht es zunächst um die „Bestandsaufnahme“, d.h. es muss festgestellt werden, was gut ist und wo es Probleme am Arbeitsplatz gibt. Dies soll von den Mitarbeitenden selbst in verschiedenen Gruppen erarbeitet werden. „Wir wollen, dass sie Spaß an der Arbeit haben“, betonte Fachfrau Stange-Bopp. Dabei wolle man nicht nur fragen, was krank macht, sondern was gesund hält. So verstehe man unter Salutogenese nicht nur die Entstehung, sondern vor allem die Erhaltung von Gesundheit. Dabei sei Salutogenese mehr als eine Gesundheitsvorsorge. Ganzheitliche und nachhaltige Voraussetzungen für eine dauerhafte Gesundheit am Arbeitsplatz werden angestrebt, erläuterte Matthias Schlegel.

Soziales Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Jetzt geht es darum, das Arbeitsumfeld der Mitarbeitenden im Kreiskirchenamt zu dokumentieren, zu analysieren und gegebenenfalls zu verbessern. Das fängt beispielsweise bei den richtigen Büromöbeln an, führt über das soziale Miteinander bis hin zur psychischen Belastung jedes einzelnen am Arbeitsplatz. Zielvorstellung wäre es, für jeden Mitarbeitenden ein vollkommen körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erzeugen.

Bereits in den Kindertagesstätten und bei den Pfarrerinnen und Pfarrern hat es Analysen und erste Maßnahmen in gegeben, die dafür sorgen, dass die Mitarbeitenden gesund sind und bleiben. Einen Überblick hierüber gibt es hier.