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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

24. Mai 2017

Mit dem Kirchenrad unterwegs

Von Kirche zu Kirche radeln - die Tour am 11.6. macht gleich an 5 Kirchen Station.

Fahrradtour von Kirche zu Kirche

Von Osten (Hemmerde) nach Westen (Holzwickede) durch den Kirchenkreis Unna führt eine Fahrradtour am 11.6. In fünf Etappen können Fahrrad-Begeisterte den Kirchenkreis vom Sattel erleben und etwas über die Aktion „Kirchenrad“ erfahren.

Unter dem Motto »Kirchenrad fahren – Schöpfung bewahren« hat die Klimaschutzagentur der Evangelische Kirche von Westfalen ein »Kirchenrad« entwickelt. Es möchte dazu anregen, auch für die Strecken ab 5 Kilometer, für die bislang noch oft das Auto benutzt wird, auf das Fahrrad umzusteigen. Das Kirchenrad wird auf der Tour vorgestellt - die Tour dient aber auch einfach der gemeinsamen Freude am Radfahren und macht dabei Station an fünf Kirchen im Ev. Kirchenkreis Unna.

Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst in der Ev. Kirche Hemmerde. Nach dem Gottesdienst können noch weitere Gruppen dazu stoßen, um dann gegen 11.15 Uhr, gemeinsam auf dem ‘Kirchenradweg’ nach Lünern zu fahren. Dort gibt es an der Kirche einen ersten Halt unter den Linden und eine Stärkung vom Grill. Über Königsborn und Massen geht es nach Holzwickede. Beim dortigen Gemeindefest klingt die Tour aus. Es ist natürlich auch möglich, nur einen Teil der Tour mitzufahren und an einem der fünf Punkte ein- oder auszusteigen.

 

Zeitplan und Route:

10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Kirche Hemmerde – Abfahrt 11.15 Uhr

Ev. Kirche Lünern – Abfahrt 12.45 Uhr

Ev. Christuskirche Königsborn – Abfahrt 14 Uhr

Ev. Kirche Massen – Abfahrt 14.45 Uhr

Ev. Kirche am Markt Holzwickede – Ankunft gegen 15.45

Infos zum Kirchenrad unter www.kirchenrad.de

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