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03. Mai 2017
Das brandneue Testament
Groteske Komödie beendet Filmreihe
Die Vorstellung ist eher grotesk: Gott lebt in Brüssel und hockt vor seinem Computer. Eher sadistisch als liebevoll lenkt er die Geschicke der Welt. Bis seine Tocher den Computer jhackt und den Menschen ihr Todesdatum verrät. Gott muss sich zu den Menschen aufmachen, damit ändert sich zu ziemlich alles.
Dies ist die Handlung des Filmes „Das brandneue Testament“, der am 24. Mai in der Reihe Kirchen und Kino im Unna gezeigt wird. Der Ev. Kirchenkreis, das Dekanat Unna und das KinoCenter Unna veranstalten gemeinsam diese Filmreihe. Einmal monatlich zwischen Oktober und Mai läuft ein besonderer Film, in dem es um die großen Themen geht: Liebe, Hass, Vergebung, Gottesfrage, Macht und Tod. Immer geht es aber um das Leben in all seinen Formen. Der aktuelle Film „Das brandneu Testament“ ist hierfür bestes Beispiel. Der Film von Jaco van Dormael sei „Ein Film zum Versinken darin. Zum Lachen, zum Träumen, zum Staunen vor allem. Einer, der entschieden auf die Wirklichkeit pfeift.“, so beschreibt ihn der Tagesspiegel treffend.
Mit diesem Film endet die achtteilige Reihe zunächst. Im Sommer macht Kirchen und Kino Pause, um im Oktober mit neuem Programm wieder acht Filme (bis Mai 2018) zu präsentieren.