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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

03. Mai 2017

Das brandneue Testament

"Das brandneue Testament" von Jaco van Dormael

Groteske Komödie beendet Filmreihe

Die Vorstellung ist eher grotesk: Gott lebt in Brüssel und hockt vor seinem Computer. Eher sadistisch als liebevoll lenkt er die Geschicke der Welt. Bis seine Tocher den Computer jhackt und den Menschen ihr Todesdatum verrät. Gott muss sich zu den Menschen aufmachen, damit ändert sich zu ziemlich alles.

Dies ist die Handlung des Filmes „Das brandneue Testament“, der am 24. Mai in der Reihe Kirchen und Kino im Unna gezeigt wird. Der Ev. Kirchenkreis, das Dekanat Unna und das KinoCenter Unna veranstalten gemeinsam diese Filmreihe. Einmal monatlich zwischen Oktober und Mai läuft ein besonderer Film, in dem es um die großen Themen geht: Liebe, Hass, Vergebung, Gottesfrage, Macht und Tod. Immer geht es aber um das Leben in all seinen Formen. Der aktuelle Film „Das brandneu Testament“ ist hierfür bestes Beispiel. Der Film von Jaco van Dormael sei „Ein Film zum Versinken darin. Zum Lachen, zum Träumen, zum Staunen vor allem. Einer, der entschieden auf die Wirklichkeit pfeift.“, so beschreibt ihn der Tagesspiegel treffend.

Mit diesem Film endet die achtteilige Reihe zunächst. Im Sommer macht Kirchen und Kino Pause, um im Oktober mit neuem Programm wieder acht Filme (bis Mai 2018) zu präsentieren.

www.kirchen-und-kino.de