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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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03. Mai 2017

Das brandneue Testament

"Das brandneue Testament" von Jaco van Dormael

Groteske Komödie beendet Filmreihe

Die Vorstellung ist eher grotesk: Gott lebt in Brüssel und hockt vor seinem Computer. Eher sadistisch als liebevoll lenkt er die Geschicke der Welt. Bis seine Tocher den Computer jhackt und den Menschen ihr Todesdatum verrät. Gott muss sich zu den Menschen aufmachen, damit ändert sich zu ziemlich alles.

Dies ist die Handlung des Filmes „Das brandneue Testament“, der am 24. Mai in der Reihe Kirchen und Kino im Unna gezeigt wird. Der Ev. Kirchenkreis, das Dekanat Unna und das KinoCenter Unna veranstalten gemeinsam diese Filmreihe. Einmal monatlich zwischen Oktober und Mai läuft ein besonderer Film, in dem es um die großen Themen geht: Liebe, Hass, Vergebung, Gottesfrage, Macht und Tod. Immer geht es aber um das Leben in all seinen Formen. Der aktuelle Film „Das brandneu Testament“ ist hierfür bestes Beispiel. Der Film von Jaco van Dormael sei „Ein Film zum Versinken darin. Zum Lachen, zum Träumen, zum Staunen vor allem. Einer, der entschieden auf die Wirklichkeit pfeift.“, so beschreibt ihn der Tagesspiegel treffend.

Mit diesem Film endet die achtteilige Reihe zunächst. Im Sommer macht Kirchen und Kino Pause, um im Oktober mit neuem Programm wieder acht Filme (bis Mai 2018) zu präsentieren.

www.kirchen-und-kino.de