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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

05. Dezember 2016

"A und O" im Haus der Kirche

Felger-Bild hat neuen Platz

Das Holzrelief "A und O" von Andreas Felger, das viele Jahre im Andachtsraum der Oase Stentrop hing, hat einen neuen Platz gefunden. Es hängt nun im Saal Kana im Haus der Kirche in Unna.

Mit dem Verkauf des Tagzungshauses in Stentrop Anfang des Jahres 2016 an die Stadt Fröndenberg stellte sich die Frage nach einem neuen Ort für das Kunstwerk. Nun ist dieser gefunden: im Raum Kana, dem großen Saal im Erdgeschoss des Hauses der Kirche, hängt das ca. ein Quadratmeter große Relief.

Andreas Felger, geb. 1935, beschäftigt sich in seinem Werk viel mit biblischen oder spirituellen Themen. Bekannt sind seine Illustrationen zu den Jahreslosungen. Die Kirchenfenster in der Ev. Kirche Bausenhagen sind auch von Felger gesteltet. 

Eine Meditation zum Holzrelief "A und O" ist hier zu lesen.