Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

Zurück zur Seite

Archiv

01. Dezember 2016

Endspurt ins Lutherjahr

Ein Adventskalender mit Luthersprüchen als Geschenk für die Luthersocken

Gesamtprogramm entsteht

Zu einem letzten Treffen in diesem Jahr kamen die Luthersocken Ende November. Luthersocken, das sind die Beauftragten der Gemeinden für das Reformationsjahr 2017. Sie bringen die Ideen der Gemeinden ein, stimmen sich ab und nehmen Anregungen für die Gestaltung des Jubiläumsjahres wieder mit in ihre Gemeinde.

Es werden wohl 150 einzelne Termine im Kirchenkreis sein, die sich mit Reformation und Luther beschäftigen: Ausstellungen, Vorträge, gottesdienst und viel Musik. Aber auch Exkursionen und Fahrradtouren stehen auf dem Programm. Alle Termine schriftlich zu veröffentlichen, da hat sich die Gruppe gegen entschieden. Es werden die wirklich besonderen Termine sien, die in einem Faltblatt Anfang des Jahres und dann noch zwei Mal im Jahr erscheinen. Alle Termine werden jedoch auf der Seite www.evangelisch-in-unna.de/2017 veröffentlicht.

Als Dank für ihre Arbeit erhielten sie alle einen Adventskalender in Form eine Box mit 24 Luther-Sprüchen. Dirk Heckmann, Koordinator des Lutherjahres, hatte die Adventskalender mitgebracht und bedankte sich für den Einsatz der Mitglieder. Nun ist erst einmal die Arbeit für die Luthersocken in dieser Runde getan. Zur Mitte des Jahres wird es einen Zwischenstandsbericht geben.

Zeitgleich nehmen die Fachausschüsse die Arbeit auf. Sie werden das Programm des Kreiskirchentages am 23.9. maßgeblich gestalten. An 9 Stationen werden Angebote aus Gemeinden und Dienste thematisch zusammen gefasst. Dies übernehmen die Ausschüsse ab Anfang nächsten Jahres.