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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

29. November 2016

And the winner is....

Sogar eine Drohne kam bei dem Filmdreh zum Einsatz.

Goldener Kompass geht an Konfi-Clip aus Unna

Alle zwei Jahre prämiert die Stiftung Kompass des Evangelischen Kirchenkreises besondere Formen evangelischer Arbeit. In diesem Jahr galt es, die Arbeit mit Konfirmanden zu präsentieren. Die Gemeinden waren aufgefordert, einen Videoclip zu drehen, der zeigt, wie Konfirmandenarbeit im Jahr 2016 aussieht. Den Preis gewonnen hat die Region Unna mit ihrem Kurzfilm über das Konfi-Camp im Sommer.


 

Video stellt Konfiarbeit dar

Als in der letzten Sommerferienwoche die Gemeinden aus Unna, Königsborn und Hemmerde-Lünern mit  95 Konfirmanden und 35 Betreuern in der Jugendburg Ludwigstein bei Witzenhausen waren, lief ganz oft eine Kamera mit. Dokumentiert wurde die Arbeit an biblischen Themen ebenso wie die vielen Aktions- und Spaßangebote. Danach bekam der Film seinen letzten Schliff mit Schnitt und Ton. Das Ergebnis ist ein 3-Minuten-Clip, der mitnimmt in das Camp und der die Freude insbesondere der Jugendlichen sichtbar werden lässt. Dafür erhält das Team des Konfi-Camps Unna nun den Goldenen Kompass und ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro.

Obwohl die Ausschreibung bereits vor einem halben Jahr erfolgt, gab es keine weiteren Einsendungen. „Dennoch hätte dieser Beitrag sicher zu den Gewinnern gehört: tolle Bilder, tec hnisch gut gemacht und die Stimmung ist prima eingefangen. Der Stiftungsrat war sich da einig“, so Udo Sedlaczek, der als neuer Vorsitzender des Stiftungsrates erstmals den Preis überreichen darf.

Die Stiftung Kompass fördert die kirchliche Arbeit im Kirchenkreis Unna, einer der Schwerpunkte ist die Kinder- und Jugendarbeit. Zum zweiten Mal nach 2013 wurde jetzt der Förderpreis "Goldener Kompass" ausgelobt.

Das Video: