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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

29. November 2016

Kindergärten auch zukünftig stärken

Zwei Neue im Kreissynodalvorstand: Petra Buschmann-Simons (Mitte) aus Bergkamen wurde zur Skriba gewählt, Christian Bald (3.v.r.) als Assessor eingeführt.

Am 25. November 2016 tagte die Synode des Ev. Kirchenkreises Unna im Gemeindehaus Schwesterngang in Kamen.

Im Gottesdienst in der Pauluskirche wurde Pfarrer Christian Bald in das Amt des Synodalassessors eingeführt. Bald, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke, wurde auf der Sommersynode zum Assessor gewählt.

Die Herbstsynode beschäftigt sich traditionell mit den Finanzen. Sorgen bereitet Verwaltungsleiter zurzeit insbesondere die Kindergartenarbeit. Seit Jahren deckt die öffentliche Förderung nicht mehr die Kosten der Arbeit, so entsteht im laufenden Haushaltsjahr ein Defizit von 650.000 Euro. Hier gilt es nun mit den Kommunen zu verhandeln, wie die Zeit bis zum neuen Finanzierungsgesetz des Landes überbrückt werden kann. Dafür hat die Synode den Auftrag erteilt. Im Frühjahr nächsten Jahres wird eine Sondersynode sich mit der Arbeit der Kindertagesstätten und ihrer Finanzierung beschäftigen. "Wir wollen diesen wichtigen Arbeitsbereich auch weiterhin stärken, da sehen wir uns gemeinsam mit den Kommunen und den anderen Trägern in der Pflicht und hoffen auf bessere Ausstattung durch das Land", so Sauerwein.

Die Synode hat eine neue Skriba gewählt: Pfarrerin Petra Buschmann-Simons aus der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen gehört somit zum Kreissynodalvorstand.

Gleich zweimal stand die Partnerschaftsarbeit im Fokus der Synodalen: Pfarrer Andreas Müller berichtete von dem ersten BEsuch einer Gruppe bei der UCCC Ohio. Ein Jahr lang hatten Jugendliche sich hierauf vorbereitet und waren im Sopmmer auf Reise. Im nächsten Jahr gibt es den Gegenbesuch aus den USA. Seit 25 Jahren pfölegt der Kirchenkreis schon eine Partnerschaft nach Tansania. 20 Jahre leitet Werner Döpke den Tansania-Arbeits-Kreis. Döpke gibt diese Tätigkeit nun ab, dafür dankte ihm die Synode mit Applaus und Blumen. 

Wie gelingt eine gute Zeitplanung im Pfarramt? Pfarrer Matthias Schlegel, Beuaftragter für betriebliches Gesundheitsmanagement im Kirchenkreis Unna stellte hierfür das Terminstundenmodell vor. Mit diesem Modell zur Erfassung von Arbeitszeit im Pfarramt sollen sowohl Pfarrer wie auchg die Gemeinde mehr Klarheit und Überprüfbarkeit von Arbeitszeiten erhalten.