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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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10. November 2016

Weihnachten unterm Sternenzelt

Kinderliedermacher Reinhard Horn bringt neue Lieder zum Weihnachtsfest nach Unna

Schulreferat bietet Seminar mit dem Kinderliedermacher Reinhard Horn

Der bekannte Kinderliedermacher, Komponist und Pädagoge Reinhard Horn ist wieder zu Gast in Unna. Die Schulreferate der evangelischen Kirchenkreise Hamm und Unna haben ihn für ein Seminar unter dem Titel „Weihnachten unterm Sternenzelt“ gewinnen können. In der Veranstaltung am Donnerstag, den 24. November präsentiert er neue Lieder, Krippenspiele, Lichtertänze, Rituale und Geschichten, die die schönste Zeit des Jahres zum Klingen bringen.

Die Fortbildung, die besonders für ErzieherInnen und LehrerInnen geeignet ist, zeichnen sich vor allem durch viele praxisorien­tierte pädagogische Impulse aus. Reinhard Horn: „Mein Wunsch ist es, eine Idee von dem, was pädagogisch kreativ möglich ist, zu vermitteln, und zwar so, dass jeder weiß, womit er direkt loslegen kann.“ Das Seminar findet von 15 bis 18 Uhr im Haus der Kirche, Mozartstraße 18-20, in Unna statt. Kurzfristige Anmeldungen sind unter Tel. 02303 288-141 möglich, der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro.

Gleich am nächsten Tag ist Reinhard Horn dann auch live zu hören: Über 150 Kinder sowie einige Erwachsene aus der Friedenskirchengemeinde Bergkamen  mit dem Kinderliedermacher am Freitag, 25. November auf der Bühne um 17 Uhr in der der Kamener Konzertaula. Reinhard Horn hat schon ein paar mal mit den Overberger Kirchenspatzen zusammen gearbeitet. Auch auf einer seiner CD’s sind sie zu hören. Die Leiterin aller Chöre, Sabine Mottog, hatte den Kontakt hergestellt, und mittlerweile gehört Bergkamen (oder diesmal Kamen) zum festen Programm, wenn der Kinder-Liedermacher Reinhard Horn auf Tournee geht. Kartenvorverkauf im Gemeindebüro an der Ebertstraße in Berkamen. 

Reinhard Horn ist Gewinner des Deutschen Rock und Pop Preises 2015 in der Kategorie „Bestes Kinderliederalbum“ mit seiner CD „Weihnachten unterm Sternenzelt“. Im Herzen ist Reinhard Horn stets ein Kind geblieben. Er versteht es auf beeindruckende Weise, die Welt mit Kinderaugen zu sehen und ist dabei stets auf Augenhöhe der Kinder und ihrer Welt. Seit mehr als 30 Jahren steht Reinhard Horn mit rund 150 Konzerten pro Jahr auf Bühnen im In- und Ausland. Er zählt mit über 3 Millionen verkaufter Tonträger und diverser medialer Präsenz (u. a. KIKA, ZDF, Super RTL) zu den bekanntesten und erfolgreichsten Kinderliedermachern Deutschlands.