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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

03. Oktober 2016

Wandel heißt ankommen

Viele Orte - viele Menschen - viel Engagement, das lernten die Visitierenden in Kamen kennen.

Visitation in Kamen beendet

Mit den Worten "Wandel heißt ankommen" und dem Bild der nächtlich erleuchteten Pauluskirche endet eine Präsentation auf der Gemeindeversammlung zum Abschluss der Visitation. In den letzten beiden Septemberwochen fand diese in der Ev. Kirchengemeinde Kamen statt: Über 30 Einzeltermine vom Schnadegang über Gruppen- und Ausschussbesuche bis zum Abschlussgottesdienst fanden so statt.

Ein Schwerpunkt der Besuche war die Arbeit der Kindertagesstätten. Hier zeigte sich, wie engagiert in den drei Einrichtungen in Trägerschaft der Gemeinde gearbeitet wird. Aber auch die Herausforderungen der Zukunft, finanziell wie konzeptionell, wurden sichtbar. Sowohl in Gesprächen mit den Mitarbeitenden wie auch mit der Politik machten sich die Vertreter der Gemeinde ein Bild von der KiTa-Arbeit. Diesen wichtigen Bestandteil evangelischer Gemeindearbeit zu erhalten ist ein besonderes Anliegen der Gemeinde.

Gestaltung des Wandel

Als wesentliche zukünftige Herausforderung an die Gemeinde stellte sich die Gestaltung des Wandels heraus. Veränderte Pfarrbezirke, Personalwechsel und kleiner werdende Spielräume müssen in den nächsten Jahren bewältigt werden. Deutlich wird dies bereits jetzt in veränderten Gottesdienstzeiten oder neuen Zuschnitten der Bezirke. Unterstützung wird das Presbyterium dabei durch eine externe Beratung erhalten.

In seinem Abschlussbericht legte Superintendent Hans-Martin Böcker auf eben diesen Wandel auch einen Schwerpunkt. „Wandeln im Wandel. Das ist die große Herausforderung unserer Zeit. Das bedeutet, Menschen eine Heimat zu geben. Das bedeutet aber auch, von liebgewordenen Gewohnheiten Abschied zu nehmen und Neues zu versuchen." Das die Gemeinde hierfür gerüstet sei, da ist sich Böcker sicher. "Ihr seid ein  Leib. Überall geschieht tolle Arbeit." Aber auch der Appel zu weiterer Öffnung schloß sich an: "Sprecht mehr darüber, mcht es mehr bekannt auch außerhalb der Gemeinde und sorgt für bessere Kommunikation untereinander. So werden der Wandel vor Gott und der Wandel in der Zukunft gelingen."