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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

10. Oktober 2016

Stories in der Stadtkirche

Von ihrer Reise nach Dordabis/Namibia brachte die Jugenddelegation Bilder und Geschichten mit, die jetzt in einer Ausstellung zu sehen sind.

Portraits von Menschen aus Namibia und Unna schmücken derzeit die Ev. Stadtkirche Unna – ergänzt mit den Geschichten der Menschen. Entstanden ist die Ausstellung beim Partnerschaftsbesuch des Freundeskreises Dordabis. Seit über 30 Jahren pflegt der Freundeskreis eine kirchliche Partnerschaft zu dem kleinen Ort Dordabis in Namibia. Vor wenigen Wochen war wieder eine Jugendgruppe aus Unna in Dordabis.

Da erzählt zum Beispiel der 22-jährige Jacobus von seiner Begegnung mit Gott und wie er daraufhin sein Leben änderte. Im Bild ist auch der erst 13-jährige Bebelo zu sehen, der gerne Anwalt werden möchte. Auch die Hostel-Leiterin Elisabeth erzählt ihre Geschichte. Hier wohnte die Jugenddelegation während ihres Aufenthalts in Dordabis. Geschichten und viele Begegnungen haben sie in dieser Zeit begleitet – inspiriert durch den Liedtext von Julia Engelmann: „Eines Tages Baby, werden wir alt sein... und an all die Geschichten denken, die für immer unsere sind. Also los, schreiben wir Geschichten, die wir später gern erzählen.“ Diese Zeilen haben die Jugendlichen nicht nur in ein Musical verpackt, sondern dazu auch die Ausstellung konzipiert. Die Fotos dazu machte Sebastian Tölke und die Interviews führte die gesamte Reisegruppe. Auch ihre eigenen Geschichten sind dort zu finden.
Und immer wieder tauchen Begegnungen auf, die in den einzelnen Geschichten eine Rolle spielen, Begegnungen mit anderen Menschen aber auch Begegnungen mit Gott. Diese Begegnungen sind es, die auch eine Partnerschaft über 10 000 Kilometer ausmachen. Sie bilden die Basis einer Partnerschaft. So könne man von einander lernen und sich weiter entwickeln, resümiert die Gruppe.
Noch bis zum 2. November kann die Ausstellung „Stories“ in der Stadtkirche zu den Zeiten der Offenen Stadtkirche besucht werden: di.-fr. 10-13 Uhr und 15-17 Uhr sowie sa. 10-14 Uhr.