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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

20. Oktober 2016

Höhepunkte der Partnerschaft

Die Delegation im Mikumi Nationalpark.

In den ersten drei Oktoberwochen haben evangelische Gemeinden ihre Partnergemeinden in Tansania besucht. Bis zu vier Delegierte aus sechs Gemeinden und aus dem Ev. Kirchenkreis Unna erlebten den alle vier Jahre wiederkehrenden Höhepunkt der Partnerschaftsarbeit.

Vertreter aus den Gemeinden Frömern, Fröndenberg und Bausenhagen, Delwig, Heeren-Werve, Massen und Königborn waren zu Gast in Dar Es Salaam. Besuche in Gottesdiensten und Gruppen sowie bei sozialen Projekten standen auf dem Programm. Ein Seminartag zu 500 Jahren Reformation fand in der Universität statt. Zum Kennenlernen der Natur und Geschichte des Landes besuchten die 15 Delegierten auch den Mikumi-Nationalpark. Die Gemeindepartnerschaften werden durch die Besuche immer sehr belebt, doch auch in der Zwischenzeit stehen die Christen in Europa und Afrika in Kontakt: Kurznachrichten und Anrufe helfen, dass die Partnerschaft auch im Alltag ihren Platz findet. Der nächste Besuch wird in zwei Jahren aus Afrika im Ev. Kirchenkreis Unna erwartet. Angestrebt sind aber auch Jugendbegegnungen in einzelnen Gemeinden, wie in Frömern und Königsborn.