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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

08. September 2016

Gutes Essen erneut bescheinigt

Prof. Dr. Eissing (Mitte) im Kreise der Küchenkräfte aus sieben Offenen Ganztagsschulen im Kirchenkreis Unna, gemeinsam mit OGS-Koordinator Michael Klimziak (2.v.l.)

Eine gute und gesunde Verpflegung der Kinder hat in der Offenen Ganztagsschule (OGS) des Kirchenkreises einen hohen Stellenwert. Sowohl die Qualität der Speisen wie auch Zubereitung oder Hygiene müssen ständig überprüft werden. Mittlerweile haben alle Schulen ein Zertifikat erhalten, dass das Verpflegungsangebot den Standards zur Ernährungsqualität und Hygiene voll entspricht. Alle zwei Jahre muss dies bestätigt werden. Nun haben sieben Schulen ihrer Rezertifizierung erhalten.

 

Dr. Günter Eissing, Professor für Gesundheitsförderung und Verbraucherbildung an der TU Dortmund, überreichte im Beisein von Koordinator Michael Klimziak die erneute Bestätigung der guten Arbeit in den Küchen. Die TU Dortmund begleitet das Zertifizierungsverfahren. Für ihre gute Arbeit erhielten wurden die Mitarbeiterinnen der Pfalzschule und Freiherr-von-Ketteler-Schule in Bergkamen, der Süd-, Astrid-Lindgren- und Friedrich-Ebert-Schule in Kamen und der Katharinen- und Schillerschule in Unna nun das Dokument und den gebührenden Dank. Gemeinsam versorgen sie täglich ca. 500 Schüler mit einer warmen Mahlzeit. Die weiteren Schulen werden im nächsten Jahr dann erneut zertifiziert. Damit können Kinder und Eltern sich verlassen, dass das Essen nicht nur lecker und gesund ist, sondern auch, dass es den besonderen hygienischen Anforderungen gerecht wird.

 

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