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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

02. August 2016

Lernen und Begegnen

Die Familienbildung und das Schul- und das Frauenreferat haben ihre Programme für das zweite Halbjahr veröffentlicht.

Veranstaltungsprogramme für das zweite Halbjahr

Mit dem Ende der Sommerferien beginnen die Veranstaltungsprogramme von gleich drei Referaten im Kirchenkreis. Familien-, Schul- und Frauenreferat haben nun ihr Programm für das zweite Halbjahr 2016 herausgebracht.

Beim Blättern stößt man auf viele alte Bekannte: die Frauensalons in Bergkamen, Fröndenberg und Unna zum Beispiel bietet das Frauenreferat auch weiter an. Die Familienbildung stellt alle ihre Spielgruppen vor. Insgesamt 27 solcher Gruppen für Kinder bis drei Jahren mit ihren Eltern gibt es im Kirchenkreis. Ein großer Schwerpunkt der Eltern-Kind-Gruppe ist das Miteinander und gemeinsam Lernen voneinander. Ebenso dazu gehört das Spielen, Singen, Basteln, Ausflüge und der Austausch. Im Programm des Schulreferates, es wendet sich vornehmlich an Lehrer und Lehrerinnen, ist gleich drei Mal schon im Herbst das Lutherjahr 2017 erkennbar: eine Exkursion nach Eisenach, eine Fortbildung zu Lutherjubiläen seit 1617 und der Neujahrsempfang stehen im Zeichen des Jubiläums.

Auch finden sich fachübergreifende Fortbildungen in den Programmen. So bieten Familien- und Schulreferat eine Schulung in Neurokinetik gemeinsam an. Das Neurophysiologische Bewegungstraining für Kinder und Jugendliche ist sowohl für Ehrenamtliche wie Hauptamtliche gedacht. In einem Kurs über 16 Abende lernen die Teilnehmenden die Förderung der Hirnleitsung durch Bewegungsübungen.

Alle Programme sind in den nächsten Wochen in gedruckter Form vorhanden, sie werden dann zum Beispiel in Gemeindehäusern ausliegen. Bereits jetzt sind sie hier als download verfügbar: