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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

05. Juli 2016

Stars and Stripes

Das Gastgeschenk für die Gemeinde war ein Herrnhuter Weihnachtsstern.

Jugendliche in Ohio

Mit einem Gottesdienst in Overberge wurden die ersten Botschafter (Young Ambassadors) des Ev. Kirchenkreises Unna Ende Juni verabschiedet. Seit dem 2. Juli ist die Gruppe mit zehn junge Menschen aus sechs Kirchengemeinden sowie zwei Betreuern haben in Ohio.

Dort findet ihr Austauschprogramm mit der United Church of Christ (UCC) in Ohio statt. Zwei Wochen werden sie in Dublin, einem Vorort der Hauptstadt Columbus verbringen und dort das kirchliche Leben kennenlernen.

Gottesdienste, Gastfamilien und amerikanische Gepflogenheiten lernen die Teilnehmer dabei intensiv kennen. Der Besuch der Pararde zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli gehörte selbstverständlich zum Besuchsprogramm. Bereits am ersten Tag hatten sie gemeinsam einen Gottesdienst in der Gladden-Chapel in Dublin / Ohio erlebt. Ein Gastgeschenk aus Deutschland verband die Gruppe gleich beim gemeinsamen Tun: der Herrnhuter Weihnachtsstern musste zunächst zusammengesteckt werden.

Gemeinsam mit der Gruppe amerikanischer Botschaft wird ein Reiseblog mit Eindrücken und Bildern gefüllt. Unter http://dublingermanyya201617.blogspot.de/ kann man die Erlebnisse verfolgen.