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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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20. Mai 2016

Goldener Kompass für Konfiarbeit

Der "Goldene Kompass" prämiert besonders innovative kirchliche Arbeit - in diesem Jahr aus der Konfirmandenarbeit.

Goldener Kompass für Konfirmandenarbeit

Mit dem Sonderpreis "Der Goldene Kompass" prämiert die Stiftung Kompass Projekte, die sich einem kirchlichen Thema in besonderer Weise widmen. Im Jahr 2016 sind die Gemeinden aufgefordert, einen Videoclip zu drehen, der ihre Konfirmandenarbeit beschreibt.

Video stellt Konfiarbeit dar

Das kann ein besonderes Projekt sein, eine Freizeit oder einfach nur der Alltag einer Gruppe. Als Format können alle gängigen Videoformate verwendet werden, ob vom Handy oder von einer Videokamera aufgenommen, spielt keine Rolle. Auch können Filme verwendet werden, die bereits vorher und nicht extra für diesen Preis gedreht wurden. Präsentiert werden die Fiilme auf dem youtube-Kanal des Kirchenkreises ab Ende Oktober, dort kann jeder für die einzelnen Filme eine Stimme abgeben. Zusätzlich wird eine Jury die Filme bewerten, beide Ergebnisse führen zur Entscheidung über die Platzierungen.

Voting und Jury küren Sieger

Dotiert iit der "Goldene Kompass" mit 750 Euro für den ersten Preis, 500 und 250 Euro für die Plätze 2 und 3. Alle Informationen zum Verfahren gibt es auf der Seite www.konficlip.de.

Die Stiftung Kompass fördert die kirchliche Arbeit im Kirchenkreis Unna, einer der Schwerpunkte ist die Kinder- und Jugendarbeit. Zum zweiten Mal nach 2013 wurde jetzt der Förderpreis "Goldener Kompass" ausgelobt.