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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

23. Mai 2016

Kirche im ländlichen Raum

Die Ev. Kirche in Lünern ist ein passender Ort für den Werkstatt-Tag.

Westfälischer Werkstatt-Tag in Lünern am 1. Juni

Es ist wohl eine besondere Herausforderung, Kirche auf dem Dorf zu sein. Überschaubarkeit auf der einen, weite Wege auf der anderen Seite. Die Herausforderungen sind groß: manche Landstriche altern oder haben kaum noch junge Familien, Arbeitsplätze sind meist weit weg und doch ist der Zusammenhalt hier besonders ausgeprägt. Was bedeutet das für das kirchliche Leben?

Seit zwei Jahren gibt es mit dem Netzwerk "Kirche im ländlichen Raum" eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterentwicklung der ländlich geprägten Regionen und Gemeinden in der Evangelischen Kirche von Westfalen. Viele Gemeinden sind seit dem ersten Werkstatt-Tag 2015 miteinander ins Gespräch gekommen. Eine erfreuliche Vielfalt von großen und kleineren Projekten und Ideen ist sichtbar geworden, um den enormen Herausforderungen der ländlichen Regionen zu begegnen. Die ländlichen Regionen Westfalens haben sich auf den Weg gemacht, Erprobungsräume für innovative Antworten auf den demografischen Wandel, den Wegzug jüngerer Menschen und der Ausdünnung der Infrastruktur zu werden. Nachbarschaft, Nähe und gegenseitige Hilfe sind dabei seit jeher ihre Stärken. 

2. Werkstatt-Tag

Der 2. Werkstatt-Tag am 1. Juni 2016 im Ludwig-Polcher Haus in Unna-Lünern soll nun die hier gewonnenen Erkenntnisse aus den verschiedenen Regionen und Kirchen Deutschlands für die EKvW nutzbar machen, um darauf aufbauend den eigenen westfälischen Weg zu finden. Herzlich eingeladen sind alle Menschen, die haupt- und ehrenamtlich für unsere Kirche im ländlichen Raum aktiv sind.

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