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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

29. März 2016

Ausbildung in der Seelsorge

Menschen zu begleiten, Nähe zu vermitteln und dabei selbst für sich zu sorgen, dies alles sind Inhalte der Ausbildung

Basiskurs für Ehrenamtliche

Im gemeindlichen Besuchsdienst oder im Krankenhaus, in der Offenen Kirche oder im Hospizdienst: Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Seelsorge. Dies ist meist verbunden mit dem Wunsch, Menschen im kirchlichen Kontext zu begleiten und zu stärken. Hierfür bieten die Kirchenkreise Hamm und Unna nun eine Ausbildung an.

Die Krankenhausseelsorgerinnen Kerstin Goldbeck aus Hamm und Kerstin Duchow aus Unna haben die Ausbildung „Seelsorglich begleiten“  gemeinsam konzipiert und werden sie leiten.  „Die Teilnehmenden sollten Freude an der Begegnung mit Menschen und dem Lernen in der Gruppe haben und bereit sein, ihre kommunikativen Fähigkeiten zu erweitern und sich selbst und ihr Handeln zu reflektieren“, so beschreiben die Beiden die Voraussetzungen für die Teilnahme. Ehrenamtliche werden hier befähigt, ihr seelsorgliches Handeln zu erweitern und erhalten neue Impulse für ihre jeweilige Tätigkeit in der Seelsorge.

Regelmäßige Treffen

Ab September 2016  treffen sich die Kursteilnehmer 14-tägig zu thematischen Abenden, jeweils donnerstags von 18 bis 21 Uhr. Hinzu kommt ein Wochenende alle zwei Monate, jeweils freitags von  18 bis 21 Uhr und samstags von 10 bis 17 Uhr. Im Frühjahr 2017 endet der Kurs mit einem qualifizierendem Abschluss und einem Segnungsgottesdienst. Die Gruppe trifft sich im Haus Caldenhof in Hamm. Eine erste Informationsveranstaltung findet dort am 25.4. um 19 Uhr statt. Es schließen sich persönliche Auswahlgespräche und ein Auftaktwochenende noch vor den Sommerferien an.

Seelsorge in der Praxis einüben

Die Mitarbeit in einem seelsorgerlichen Arbeitsbereich ist Voraussetzung für die Teilnahme, hier können auch Einsatzorte vermittelt werden. Die Ausbildung ist auf eine kontinuierliche Weiterarbeit angelegt. Parallel zu den Treffen sollen bereits praktische Erfahrung in einem Arbeitsfeld gesammelt werden. „Mit der Teilnahme erklären sich die Teilnehmenden bereit, nach Kursende weiterhin seelsorglich tätig zu sein. Damit ist die Teilnahme kostenlos“, heißt es aus dem Vorbereitungsteam.  

Weitere Informationen zur Ausbildung sind bei den beiden Kursleiterinnen erhältlich: