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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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29. März 2016

Ausbildung in der Seelsorge

Menschen zu begleiten, Nähe zu vermitteln und dabei selbst für sich zu sorgen, dies alles sind Inhalte der Ausbildung

Basiskurs für Ehrenamtliche

Im gemeindlichen Besuchsdienst oder im Krankenhaus, in der Offenen Kirche oder im Hospizdienst: Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich in der Seelsorge. Dies ist meist verbunden mit dem Wunsch, Menschen im kirchlichen Kontext zu begleiten und zu stärken. Hierfür bieten die Kirchenkreise Hamm und Unna nun eine Ausbildung an.

Die Krankenhausseelsorgerinnen Kerstin Goldbeck aus Hamm und Kerstin Duchow aus Unna haben die Ausbildung „Seelsorglich begleiten“  gemeinsam konzipiert und werden sie leiten.  „Die Teilnehmenden sollten Freude an der Begegnung mit Menschen und dem Lernen in der Gruppe haben und bereit sein, ihre kommunikativen Fähigkeiten zu erweitern und sich selbst und ihr Handeln zu reflektieren“, so beschreiben die Beiden die Voraussetzungen für die Teilnahme. Ehrenamtliche werden hier befähigt, ihr seelsorgliches Handeln zu erweitern und erhalten neue Impulse für ihre jeweilige Tätigkeit in der Seelsorge.

Regelmäßige Treffen

Ab September 2016  treffen sich die Kursteilnehmer 14-tägig zu thematischen Abenden, jeweils donnerstags von 18 bis 21 Uhr. Hinzu kommt ein Wochenende alle zwei Monate, jeweils freitags von  18 bis 21 Uhr und samstags von 10 bis 17 Uhr. Im Frühjahr 2017 endet der Kurs mit einem qualifizierendem Abschluss und einem Segnungsgottesdienst. Die Gruppe trifft sich im Haus Caldenhof in Hamm. Eine erste Informationsveranstaltung findet dort am 25.4. um 19 Uhr statt. Es schließen sich persönliche Auswahlgespräche und ein Auftaktwochenende noch vor den Sommerferien an.

Seelsorge in der Praxis einüben

Die Mitarbeit in einem seelsorgerlichen Arbeitsbereich ist Voraussetzung für die Teilnahme, hier können auch Einsatzorte vermittelt werden. Die Ausbildung ist auf eine kontinuierliche Weiterarbeit angelegt. Parallel zu den Treffen sollen bereits praktische Erfahrung in einem Arbeitsfeld gesammelt werden. „Mit der Teilnahme erklären sich die Teilnehmenden bereit, nach Kursende weiterhin seelsorglich tätig zu sein. Damit ist die Teilnahme kostenlos“, heißt es aus dem Vorbereitungsteam.  

Weitere Informationen zur Ausbildung sind bei den beiden Kursleiterinnen erhältlich: