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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

19. Januar 2016

Reformation 2017 an der Nordsee

Luther stand nicht nur auf dem Foto im Mittelpunkt. Sein Leben und Wirken und das Jahr 2017 waren auch wesen6tlicher Programmbestandteil.

Presbyterrüstzeit auf Norderney

Die Presbyterrüstzeit auf Norderney hat gute Tradition: alle zwei Jahre fahren um die 30 Mitglieder der Presbyterien der 13 Gemeinden im Ev. Kirchenkreis Unna an die Nordsee. Gemeinsame Planungen, der Austausch über gemeindliches Leben und Ausflüge stehen auf dem Programm.

In der zweiten Januarwoche war jetzt wieder eine Gruppe im Haus am Weststrand. Erstmals leitete der neue Superintendent Hans-Martin Böcker diese Fahrt. „Es macht Freude, die engagierten Leitungen in unseren Gemeinden näher kennen zu lernen“, so Böcker.

Im Mittelpunkt der fünf Tage standen die Planungen für das Jahr 2017. So gab es einiges historisches, was aufgefrischt wurde. Aber auch die Auseinandersetzung mit dem Motto 2017 „Einfach frei“ und der evangelischen Freiheit kamen zur Sprache. Praktisch wurde es beim Workshop „Ideen für das Reformationsjahr“. Gemeinsam mit dem Öffentlichkeitsreferenten Dietrich Schneider wurde an den schon bestehenden Plänen gearbeitet und neue Pläne kamen hinzu.

Ein Besuch der Inselkirche und eine Dünenwanderung bei kaltem Westwind komplettierten die Rüstzeit. Für einige der Teilnehmenden war es die letzte Fahrt, da sie bei der anstehenden Kirchwahl aus ihrem Amt ausscheiden. So war das abschließende Feierabendmahl auch von Abschied und Danksagung geprägt.