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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

24. November 2015

2017 wird gefeiert

Erstmals unter der Leitung des neuen Superintendenten fand die Herbsttagung der Unnaer Synode in Fröndenberg statt.

Synode beschließt Kreiskirchentag

Die Synodalen im Kirchenkreis Unna haben sich auf ihrer Tagung am 23.11. in Fröndenberg für ein großes Fest ausgesprochen: im Reformationsjahr 2017 wird im Herbst ein Kreiskirchentag gefeiert. Nicht am Reformationstag selbst, diesen wollen die Gemeinden vor Ort begehen, aber im Spätsommer kommen nun aus allen Gemeinden Menschen zusammen.

Im Kurpark in Unna plant der Kirchenkreis seine evangelische Geburtstagsfeier  in Form eines eintägigen Festes mit Bühnenprogramm, Gottesdiensten und vielen Aktionen. Mit der konkreten Planung geht es Anfang 2016 los. Alle Gemeinden, Einrichtungen und Dienste im Kirchenkreis sind eingeladen, sich an diesem Fest zu beteiligen. Voraussichtlich wird das Fest am 23. September 2017 stattfinden.

Flüchtlingshilfe in Räumen und mit Menschen

Dass es auch ganz irdische Gründe zu feiern gibt, dafür konnte Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein sorgen. Sein Finanzbericht machte deutlich, dass es ein Durchatmen gibt. Die Steuereinnahmen sind zurzeit gut. Der Haushalt kann gänzlich ohne Rücklagen gestemmt werden. Hierfür erhielt Sauerwein den Beifall der Synodalen. Nichtsdestotrotz blieben die Herausforderungen bestehen: kleiner werdende Gemeinden, weniger Pfarrstellen, weniger finanzieller Spielraum. Dennoch ist es gelungen, eine Stelle für die Koordination von Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis einzurichtren. Für zunächst zwei Jahre befristet wird die Stelle eingerichtet und in Bergkamen angesiedelt.
Sauerwein stellte den Synodalen auch ausführlich die sehr schnelle Zeitfolge für den Verkauf des Tagungshauses „Oase Stentrop“ vor. Dieser war zunächst für Ende 2016 beschlossen, mittlerweile erfolgte der Verkauf zum 1.3. 2016 an die Stadt Fröndenberg. Das aktuell veränderte Vorgehen und die Tatsache, dass das Haus zukünftig eine wichtige Rolle in der Versorgung von Menschen auf der Flucht spielt, begrüßten die 120 Vertreter aus den Gemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises ausdrücklich. In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Friedrich Wilhelm Rebbe für die zügige Übergabe des Tagungshauses Oase Stentrop ganz besonders bei den Synodalen.

Assessorwahl im nächsten Sommer

Die zunächst angesetzte Wahl eines neuen Assessors wurde auf die Sommersynode 2016 verschoben. Nachdem die vorgeschlagene Kandidatin Anja Josefowitz ihre Kandidatur zurück gezogen hatte, sprach sich die Synode dafür aus, nun nicht überstürzt jemand neues zu finden. Josefowitz bleibt somit stellvertretende Assessorin.