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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

30. November 2015

Gutes Essen garantiert

Nun haben sie es schwarz auf weiß: rund ums Essen in der OGS ist in weiteren fünf Schulen die Qualität garantiert.

Verpflegung im Offenen Ganztag erhält Zertifikat

Nach einer ersten Runde vor vier Jahren wurden jetzt die noch fehlenden Offenen Ganztagsschulen (OGS) in Trägerschaft des Ev. Kirchenkreises Unna für ihre Ernährungsqualität und Hygiene beim Mittagessen zertifiziert. Prof. Dr. Günter Eissing, Professor für Gesundheitsförderung und Verbraucherbildung an der TU Dortmud, dankte den Mitarbeiterinnen der fünf Schulen für ihre tägliche pädagogische Arbeit, zu der auch eine ausgewogene Ernährung gehört. Für eine breite, gesunde Ernährung müsse man Kinder frühzeitig sensibilisieren, dafür sprach sich Eissing aus.

Mit einer Bescheinigung, dass das Verpflegungsangebot den Standards zur Ernährungsqualität und Hygiene voll entspricht, wurde nun der Offene Ganztag in der Paul-Gerhardt-Schule, Nordschule, Dudenrothschule, Grilloschule und Jahnschule ausgezeichnet. Davon profitieren rund 400 Kinder, die täglich am Mittagessen teilnehmen. Im Beisein von Diakon Detlef Maidorn (Foto: l.), Geschäftsführender Jugendreferent im Ev. Kirchenkreis Unna, und Michael Klimziak (2.v.l.), Koordinator für den Offenen Ganztag im Kirchenkreis, erhielten fünf OGS-Einrichtungen ein Zertifikat von Prof. Dr. Günter Eissing (5.v.r.).

Mitarbeiterschulung und Konsultation

Der freiwilligen Maßnahme, der sich die Einrichtungen des Offenen Ganztages in Trägerschaft des Kirchenkreises stellten, ging eine Mitarbeiterschulung voraus. Anschließend folgte ein Besuch der TU in den jeweiligen Schulen. Dort gab es weitere Tipps und Anregungen rund um die Ernährung und Hygiene.

Das eigentliche Mittagsessen trägt dabei einer schulischen Gesundheitsförderung bei, denn die Kinder würden mit einer ausgewogenen Mahlzeit an eine gesunde Ernährung herangeführt, ist Eissing überzeugt. Diese Arbeit könne durch Koch-AG´s vertieft werden. Eine weitere Idee, dass Eltern und Grundschulkinder die Erstklässler zum gemeinsamen Mittagessen einladen, kam auch in Unna gut an. „Das wäre ein gutes Zukunftsmodell“, denkt Michael Klimziak, OGS-Koordinator beim Kirchenkreis über eine Einführung nach.