Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Friedenskirche Unna-Massen Die Kirche wurde nach Grundsteinlegung am 28. Juni 1953 und tatkräftiger Mithilfe während der Bauzeit am 1. Advent 1955 eingeweiht. Im Jahr 2013 wurde eine durch einen Raumteiler geschützte Gedenkkapelle eingerichtet und ein Durchgang zum Gemeindehaus errichtet. An der Wand neben dem Altarraum zeigt ein Putzschnitt den „Sinkenden Petrus“. Die Orgel ist eine Steinmann-Orgel von 1978 . Drei Glocken rufen die Gemeinde zum Gebet und Gottesdienst. Sie tragen die Aufschriften: „Er ist unser Friede“, „Land, Land, Land höre des Herrn Wort!“ und „Ehre sein Gott in der Höhe“ .

Zurück zur Seite

Archiv

22. September 2015

Mein liebes Leben

Kunstwerke, die vom Leben erzählen, gehängt vor die alten Grabplatten der Statkirche sind bis Ende Oktober zu sehen.

"Mein Liebes Leben - hier stehe ich!" Unter diesem Titel stellen zur Zeit die Unnaer Künstlerinnen Jutta Hellweg, Ilona Hetmann und Sabine HannaH Johr Bilder und Plastiken in der evangelischen Stadtkirche aus.

„Bilder vom lieben Leben, aufgehängt vor alten Grabsteinen! Im ersten Moment hat mich das sprachlos gemacht.“ Dr. Ellen Markgraf, Kunsthistorikerin aus Kassel, fand aber schnell die Worte, gerade diese Zusammenstellung zu loben und zu bewundern. Der Gottesdienst zuvor hatte den Wert des erfüllten Lebens über den Tod hinaus betont. Der körperliche Tod setzt allein dem leiblichen Leben ein Ende. Von uns Menschen bleibt aber noch mehr, das über den Tod hinaus trägt: Die Künstlerinnen hinterlassen Bilder, die vom Leben erzählen. Die Komponisten bleiben in ihren Liedern und Werken lebendig. Jede und jeder einzelne lebt in den Erinnerungen der Verwandten und Freunde weiter. Vor diesem Hintergrund sprechen die Bilder von Hellweg, Hetmann und Johr gerade dann auf eine doppelte Art und Weise, wenn z.B. „Das Drunter und Drüber“ von Jutta Hellweg vor einem Grabstein hängt.

Der Eröffnungsgottesdienst war mit Kinderchor und Jugendkantorei ein buntes künstlerisches Erlebnis, geleitet von den Pfarrerinnen Barbara Dietrich und Elke Markmann.

Die Bilder und Skulpturen sind noch bis zum 31. Oktober in der Stadtkirche zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.

Am 30. Oktober wird im Rahmen des Unnaer Frauenmahls die Finissage der Ausstellung sein.