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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

02. September 2015

30 Jahre Eine-Welt-Laden

Zum Sortiment im Eine-Welt-Laden gehören natürlich Kaffee, Kakao und Schokolade. Aber auch Süßigkeiten, Schmuck und Accessoires aus aller Welt findet man hier nun schon seit 30 Jahren.

Es ist mehr als nur eine kleine Erfolgsgeschichte, die Geschichte des Eine-Welt-Ladens in Unna. Auf 30 Jahre blicken die Mitglieder nun zurück, das Jubiläum wird am 12. September gefeiert.

Da war zunächst der Beginn mit Gründung der Partnerschaftsgruppe Eine-Welt in der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde in Unna-Königsborn. Von dort aus zog der Eine-Welt-Laden in die Innenstadt von Unna: in der Lindenbrauerei, in der Werkstatt Unna, in einem Container an der Lindenbrauerei, in einem Schaufensterladen an der Wasserstraße, so ging es von Ort zu Ort. Bis die Evangelische Gemeinde Unna das jetzige Ladenlokal gegenüber der Stadtkirche anbieten konnte, seitdem ist der Eine-Welt-Laden ein fester Bestandteil der Gemeindearbeit an der Stadtkirche. „Der Besuch in unserem Eine-Welt-Laden ist eine Reise in die Vielfältigkeit des fairen Handelns mit all seinen Eindrücken und wohlduftenden Produkten“, so sind die die Mitglieder des Arbeitskreises überzeugt. Der rege Zuspruch über das ganze Jahr bestätigt diese Überzeugung.

Jubiläumsfeier im Laden

Auch heute, 30 Jahre nach der Geburtsstunde des Eine-Welt-Ladens, kümmert sich noch ein hoch motiviertes Team von etwa 20 – 24 ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen um den Ladenbetrieb.

Gefeiert wird mit einem Tag der Offenen Tür am 12. September von 10 bis 14 Uhr im Laden. Neben den hochwertigen und fair gehandelten Waren aus aller Welt erwartet die Besucher ein buntes Programm mit Musik, kleinen fairen Leckereien, Waffeln, Würstchen und Überraschungen. Wer in den Tagen vor dem Jubiläum in den Laden kommt, kann auch an einem Gewinnspiel teilnehmen: dabei ist ein bisschen Wissen über Fairen Handel gefragt. Die Antworten zum Quiz findet man bei einem Aufmerksamen Rundgang durch den Eine-Welt-Laden.

Infoabend: Was heißt fairer Handel?

Mehr Information über den Fairen Handel gibt es dann am 22. Oktober. Kurt Damm, Fair-Trade-Berater, wird die Grundsätze des fairen Handels am Beispiel Kaffee erklären, dazu hat er Filme und viel Informationen im Gepäck. Um 19 Uhr findet der Infoabend im benachbarten Martin-Luther-Haus statt. Als fairer Handel wird ein kontrollierter Handel bezeichnet, bei dem den Erzeugern für die gehandelten Produkte meist ein von Fair-Trade-Organisationen festgelegter Mindestpreis bezahlt wird. Damit soll den Produzenten auch bei niedrigeren Marktpreisen ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden.