Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

Zurück zur Seite

Archiv

18. Mai 2015

Atelier für Lebenskunst

Neben der Kunst gab es ein tolles Bühnenprogramm, viele Spiel- und Workshopstationen und jede Mange Zeit für Väter und Kinder.

700 Künstler in Zelte unter blauem Sonnenschein - so könnte man das diesjährige Vater-Kind-Festival auch überschreiben. Drei Tage lang über Christi Himmelfahrt fand das 13. Festival statt, die Kirchenkreise Unna und Hamm luden wieder gemeinsam ein.

Thema war die Kunst. Die Darstellun g von biblischen Geschichten als große Kunstwerke war Aufgabe für die 24 "Ateliers", in denen Väter und Kinder gemeinsam die Zeit verbrachten. Herausgekommen sind großformatige Werke, die biblische Geschichten illustrieren oder symbolisch darstellen. Zu sehen sind die Kunstwerke ab Donnerstag, den 21. Mai für zwei Monate in der Stadtkirche.

Doch nicht nur die Teilnehmer hatten Kunstwerke beigesteuert, auch Kunstschaffende aus der näheren und weiteren Umgebung waren aufgefordert, ihre Kunst zu zeigen. Eine Ausstellung mit Vater-Bildern war daher während des Festivale zu sehen. Daraus prämierten alle Teilnehmer ein Bild als Gewinnerbild: "hand in hand" von Sabine Beringer verdeutlichte für die meisten das Verhältnis von Vater zu Kind am besten. Auch die Kunstwerke aus dieser Ausstellung können in der Stadtkirche betrachtet werden.

Weitere Bilder auf der Facebook-Seite des Festivals