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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

28. Mai 2015

Ein Lied zum Abschied

Von der Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke gab es Arbeitshandschuhe für den häuslichen Umbau, für den Rosenstengel jetzt viel Zeit hat.

FRÖNDENBERG - Pfarrer Hartmut Rosenstengel, Referent für Seniorenarbeit im Ev. Kirchenkreis Unna und Seelsorger in den Alteneinrichtungen, wurde jetzt feierlich in den Ruhestand verabschiedet. „Danke für die schöne Zeit“, hieß es da zum Beispiel in einem Lied, das die Bewohner des Schmallenbach-Hauses in Fröndenberg zum Verabschiedungsgottesdienstes eigens gedichtet hatten. Auch die Heimleitung und benachbarten Kirchengemeinden sprachen ihren Dank aus und wünschten Hartmut Rosenstengel eine schöne Zeit. Der will sich nun erst einmal ein Jahr lang zurückziehen, „dann können Sie mich gerne wieder ansprechen“, versprach Rosenstengel, der sich dann gerne ehrenamtlich in der Altenarbeit einbringen möchte.

Seit seinem 15. Lebensjahr habe er „bei Kirchens“ gearbeitet, beschrieb Synodalassessor Hans-Martin Böcker im Gottesdienst. So führte ihn sein Weg von der Jugendarbeit über die Diakonie und die Religionspädagogik zur Seniorenarbeit, wo er in den vergangenen Jahren tätig war. „Danke, Sie waren für uns da. Danke, für Ihren Einsatz bei uns, im Herzen bleiben Sie nah“, so ein abschließender Liedvers der Senioren.