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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

28. Mai 2015

Ein Lied zum Abschied

Von der Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke gab es Arbeitshandschuhe für den häuslichen Umbau, für den Rosenstengel jetzt viel Zeit hat.

FRÖNDENBERG - Pfarrer Hartmut Rosenstengel, Referent für Seniorenarbeit im Ev. Kirchenkreis Unna und Seelsorger in den Alteneinrichtungen, wurde jetzt feierlich in den Ruhestand verabschiedet. „Danke für die schöne Zeit“, hieß es da zum Beispiel in einem Lied, das die Bewohner des Schmallenbach-Hauses in Fröndenberg zum Verabschiedungsgottesdienstes eigens gedichtet hatten. Auch die Heimleitung und benachbarten Kirchengemeinden sprachen ihren Dank aus und wünschten Hartmut Rosenstengel eine schöne Zeit. Der will sich nun erst einmal ein Jahr lang zurückziehen, „dann können Sie mich gerne wieder ansprechen“, versprach Rosenstengel, der sich dann gerne ehrenamtlich in der Altenarbeit einbringen möchte.

Seit seinem 15. Lebensjahr habe er „bei Kirchens“ gearbeitet, beschrieb Synodalassessor Hans-Martin Böcker im Gottesdienst. So führte ihn sein Weg von der Jugendarbeit über die Diakonie und die Religionspädagogik zur Seniorenarbeit, wo er in den vergangenen Jahren tätig war. „Danke, Sie waren für uns da. Danke, für Ihren Einsatz bei uns, im Herzen bleiben Sie nah“, so ein abschließender Liedvers der Senioren.