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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

28. Mai 2015

Ein Lied zum Abschied

Von der Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke gab es Arbeitshandschuhe für den häuslichen Umbau, für den Rosenstengel jetzt viel Zeit hat.

FRÖNDENBERG - Pfarrer Hartmut Rosenstengel, Referent für Seniorenarbeit im Ev. Kirchenkreis Unna und Seelsorger in den Alteneinrichtungen, wurde jetzt feierlich in den Ruhestand verabschiedet. „Danke für die schöne Zeit“, hieß es da zum Beispiel in einem Lied, das die Bewohner des Schmallenbach-Hauses in Fröndenberg zum Verabschiedungsgottesdienstes eigens gedichtet hatten. Auch die Heimleitung und benachbarten Kirchengemeinden sprachen ihren Dank aus und wünschten Hartmut Rosenstengel eine schöne Zeit. Der will sich nun erst einmal ein Jahr lang zurückziehen, „dann können Sie mich gerne wieder ansprechen“, versprach Rosenstengel, der sich dann gerne ehrenamtlich in der Altenarbeit einbringen möchte.

Seit seinem 15. Lebensjahr habe er „bei Kirchens“ gearbeitet, beschrieb Synodalassessor Hans-Martin Böcker im Gottesdienst. So führte ihn sein Weg von der Jugendarbeit über die Diakonie und die Religionspädagogik zur Seniorenarbeit, wo er in den vergangenen Jahren tätig war. „Danke, Sie waren für uns da. Danke, für Ihren Einsatz bei uns, im Herzen bleiben Sie nah“, so ein abschließender Liedvers der Senioren.