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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

28. Mai 2015

Ein Lied zum Abschied

Von der Kirchengemeinde Holzwickede und Opherdicke gab es Arbeitshandschuhe für den häuslichen Umbau, für den Rosenstengel jetzt viel Zeit hat.

FRÖNDENBERG - Pfarrer Hartmut Rosenstengel, Referent für Seniorenarbeit im Ev. Kirchenkreis Unna und Seelsorger in den Alteneinrichtungen, wurde jetzt feierlich in den Ruhestand verabschiedet. „Danke für die schöne Zeit“, hieß es da zum Beispiel in einem Lied, das die Bewohner des Schmallenbach-Hauses in Fröndenberg zum Verabschiedungsgottesdienstes eigens gedichtet hatten. Auch die Heimleitung und benachbarten Kirchengemeinden sprachen ihren Dank aus und wünschten Hartmut Rosenstengel eine schöne Zeit. Der will sich nun erst einmal ein Jahr lang zurückziehen, „dann können Sie mich gerne wieder ansprechen“, versprach Rosenstengel, der sich dann gerne ehrenamtlich in der Altenarbeit einbringen möchte.

Seit seinem 15. Lebensjahr habe er „bei Kirchens“ gearbeitet, beschrieb Synodalassessor Hans-Martin Böcker im Gottesdienst. So führte ihn sein Weg von der Jugendarbeit über die Diakonie und die Religionspädagogik zur Seniorenarbeit, wo er in den vergangenen Jahren tätig war. „Danke, Sie waren für uns da. Danke, für Ihren Einsatz bei uns, im Herzen bleiben Sie nah“, so ein abschließender Liedvers der Senioren.