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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

30. April 2015

Nepal: Hilfe für die Erdbebenopfer

Erste notdürftige Hilfe - davon wird noch viel mehr benötigt. (Foto Diakonie Katastrophenhilfe)

Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) ruft zu Spenden für die Opfer des Erdbebens in Nepal auf. Schnell und effizient helfen können die nepalesischen Partnerorganisationen der Gossner Mission (Berlin), die seit langem mit der EKvW verbunden ist. Die Partner vor Ort verfügen über bewährte und verlässliche Strukturen im Land. Das ist für Soforthilfe und Wiederaufbau entscheidend. Der Evangelische Kirchenkreis Unna schließt sich diesem dringenden Aufruf an.

Auch die Diakonie-Katastrophenhilfe ist mit ihren Partnerorganisationen in Nepal im Einsatz. Am dringendsten gebraucht werden jetzt Medikamente, Decken, Nahrungsmittel und sauberes Wasser. Die größte Herausforderung für die Helfer ist es, die Betroffenen schnell zu erreichen. Das Strom- und Telefonnetz ist weithin zusammengebrochen; viele Straßen und Wege sind unpassierbar.

Nepal zählt zu den 20 ärmsten Nationen der Welt. Viele Nepalesen haben pro Tag umgerechnet nur einen Dollar oder weniger zur Verfügung. Zusätzliche Probleme drohen durch die jetzt einsetzende Regenzeit. Tausende haben kein Dach mehr über dem Kopf; andere trauen sich nicht in ihre Häuser zurück. Der Einsatz wird zum Kampf gegen die Zeit.

Die großen Hilfsorganisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef Deutschland arbeiten im Bündnis zusammen. Alle Organisationen verfügen über anerkannte langjährige Erfahrungen in der Katastrophenhilfe, die sich jetzt auch im Einsatz für die Opfer des Erdbebens in Nepal bewähren kann.

Spendenkonten:

Gossner Mission
IBAN: DE35 5206 0410 0003 9014 91
BIC GENODEF1EK1
Kennwort Nepal–Erdbebenhilfe

Diakonie-Katastrophenhilfe, Berlin
Konto-Nr. 502 502, Evangelische Bank (BLZ 520 604 10)
IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502
BIC: GENODEF1EDG
Kennwort: Nepal-Erdbebenhilfe
Oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

Fürbitten für die Erdbebenopfer:

Wir bitten für Millionen Menschen im fernen Nepal,
die das furchtbare Erdbeben in Trauer, Angst und große Not gestürzt hat:

hilf ihnen, das Vertrauen zu der Erde, die sie trägtzurück zu gewinnen,durch das Erlebnis selbstloser Hilfe unter Nachbarinnen und Nachbarnund die Rückenstärkung durch die Nothilfe aus aller

Wir wissen, dass dein weites Herz unsere fernen Nächsten
auch Trost finden lässt in Überzeugungen und Riten ihres Glaubens.

Wecke unsere Bereitschaft, den Partnern unserer Kirchen in Nepal
zur Seite zu stehen,
gerade weil wir – unverdient -
dem Boden unter unseren Füßen