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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

01. Mai 2015

Klingende Ausstellung

Diese Glocke ist zwar nicht zu sehen, aber man hört sie: eine der Glocken der Ev. Kirche zu Heeren-Werve.

Glockenausstellung in der Ev. Kirche zu  Heeren-Werve

In jedem Jahr kümmert sich eine Gruppe von Ehrenamtlichen in der Ev. Kirchengemeinde zu Heeren-Werve um eine besondere Ausstellung. Da waren in den vergangenen Jahren zum Beispiel Bibeln, Krippen oder auch Hungertücher zu bewundern. In diesem Jahr stehen Glocken jeglicher Art im Mittelpunkt, wie Organisatorin Dagmar Müller berichtet. Bis zum 30. Mai werden Glocken in christlichen Zusammenhängen gezeigt und erklärt, aber auch Glocken aus weltlichen Bereichen kommen nicht zu kurz.

Von der Gemeinde - für die Gemeinde

Dabei bleibt das Konzept bestehen, eine Ausstellung von der Gemeinde für die Gemeinde zu gestalten. So haben sich auch diesmal wieder viele Gemeindeglieder beteiligt und Glocken zur Ausstellung zur Verfügung gestellt. Viele Weihnachtsglocken aus den Familien sind dabei. „Auch eine Ausruferglocke sowie viele Tierglocken aus den verschiedensten Ländern werden gezeigt“, erzählt Müller. Etwas kurios ist dagegen eine Schokoladenglocke aus Frankreich, die dort traditionell zu Ostern verschenkt wird. Große Kirchenglocken wird es im Original aber nicht geben, dafür Fotos mit Beschreibungen und Erklärungen zu besonderen Glocken, wie zum Beispiel von einer der größten Glocken der Welt, der Zarenglocke im Moskauer Kreml.

Die Ausstellung endet zum Gemeindefest am 30. Mai. Bis dahin kann sie zu den Öffnungszeiten, dienstags und freitags von 16 bis 18 Uhr, besucht werden. Zusätzliche Termine für Gruppen können bei Dagmar Müller (Tel. 02307/41757) vereinbart werden.